We're honored to be a part of the latest "Normal Magazine".
There is no more to say… except: Thank you, Guillaume.
Teilnehmer: Model Carla Gesikiewicz
about current work of our members at strkng.com
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Teilnehmer: Model Carla Gesikiewicz
Die Leiter dient dazu, Höhen zu erklimmen. Sie ist ein Helfer, sonst Unerreichbares zu erlangen. Sie zu besteigen erfordert, einzelne Sprossen zu greifen, zu betreten, sich hochzuziehen, emporzusteigen.
Dor Yao dient sie dazu, sich festzuklammern, Schutz zu suchen. Alles hat sie abgelegt. Nackt scheint sie ausgeliefert zu sein. Doch sie greift, was ihr Hilfe zu bieten scheint.
Sie verkriecht sich, sie bäumt sich auf, sie versucht, ihr wieder zu entrinnen. Und doch bleibt sie. Sie ist ihr Schutz. Es ist ihre Leiter.
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Mein Dank geht an Yao Tsy für das emotionale Shooting in DIE Fotolounge
Teilnehmer: Model Yao Tsy
I recently shot my first roll of Redscale film: Harman Red 125
For those (like myself) unware of what Redscale photography is, its a practice of taking a colour film and reversing it so that the light passes through in the opposite direction then it normally would. This changes the bias towards reds and away from blues as the different layers of the film emulsion get a greater or lesser amount of light than normal. Thankfully Harman have made this easier to try by pre-rolling their Phoenix 200 film in reverse to give a second out-of-the-box Redscale option on top of the Lomography offering.
Within the larger niche of film, Redscale if a very much smaller sub-niche. Within that sub-niche, the number of people shooting art-nude is tiny. I had only found handful of reference images ahead of the shoot. Based on knowing it had a low latitude and favoured a little over exposure, I rated at 100iso and had it developed at the 125iso box speed.
As a lover of an alternative and original look, I've been very pleased with the outcomes. The Redscale offering a nice halfway between a colour and a monochrome image. In a few cases the strong directional lighting gave me some issues (the shoot was a dark room with direct and filtered sunlight through a window) but generally it exposed well of the camera meter.
It's worth noting that the images do not hold up well to editing, in almost all cases a crop is about as far as I've gone, as any attempted to tweak levels or other factors lead to some odd artifacting. However, personally I don't mind this limitation, and there is something to be said for accepting what the film gives, rather than trying to overly force a look in post production.
Would I shoot it again? 100% yes. Already 2 more rolls sit in my fridge due to its limited edition nature. Another sits in my roaming camera, being tested in day-to-day images. For my next model-centric shoot, studio light will be my objective.
„Sehen statt bedeuten wollen“ – Wolfgang Zurborn über die Kraft des Fotobuchs
Wolfgang Zurborn gehört zu den prägenden Stimmen der deutschen Fotobuchkultur. Im Interview mit Thomas Berlin spricht er über die Magie des Fotobuch-Editing und die Fallstricke konzeptueller Strenge. Ein leidenschaftliches Plädoyer für das Sehen als Haltung – jenseits von Dogmen und Themenzwang.
https://thomasberlin.net/blog/2025/wolfgang-zurborn
Teilnehmer: Fotograf Alezu
Diese Serie ist kein Porträt – sondern ein Zwischenzustand.
Identität zeigt sich hier als Bewegung, nicht als Behauptung.
Verletzlichkeit wird getragen wie ein Kostüm, Ausdruck wird zum flüchtigen Ritual.
„Field Study“ lässt sich nicht fassen – es flattert, schwebt, entzieht sich.
Und gerade darin liegt sein Blick.
Ich bin Lena. Eine Linie aus Licht zeichnet meine Schultern, während der Schatten mich küsst wie eine verschwiegene Erinnerung. In der Stille der Schwarzweißwelt bin ich mehr als nur Form – ich bin Stimmung, ein Moment, eingefangen zwischen zwei Gedanken. Mein Blick trifft dich nicht – er durchdringt dich, fragend, fordernd, voller unausgesprochener Geschichten.
Der Stoff auf meiner Haut ist glatt wie das Schweigen vor dem ersten Wort. Meine Finger ruhen auf meinem Arm, als wollten sie etwas bewahren, das niemand sehen darf – Wärme, Nähe, ein geheimer Wunsch. Die Kamera hat mich nicht gestellt. Sie hat mich ertappt, in einem Augenblick zwischen Verletzlichkeit und Macht. Ich bin das Motiv, aber nie das Objekt.
Das Licht fällt wie eine Liebkosung auf meine Wange, betont das Spiel der Kontraste – weich und doch bestimmt. Mein Kleid folgt der Linie meines Körpers, zurückhaltend elegant, und lässt gerade genug ahnen, um dich weiter träumen zu lassen. Die Körnung des Bildes ist wie meine Haut – fein, lebendig, voller Tiefe.
Ich bin Lena – ein Bild, das nicht gesehen, sondern gespürt werden will. Eine Komposition aus Schatten, Licht und Verlangen. Bleib einen Moment. Schau länger hin. Vielleicht erkennst du dich in meinem Schweigen.