Rainy hat nichts mit Regen zu tun….

Rainy hat nichts mit Regen zu tun.... - Blog-Beitrag von Fotograf Andreas Ebner / 27.08.2021 21:28

Dass Rainy den weiten Weg in DIE Fotolounge gewagt hat, war für mich eine ganz besondere Freude. Ich hatte sehr gehofft, dass sich dieses wunderbare Model überhaupt auf mich einlässt. Wie viele Stunden sie alleine für die An- und Abreise investiert hat, habe ich vergessen. Niemals aber vergesse ich dieses angenehme, wunderbare und dabei sehr strukturiert ablaufende Shooting. Und doch haben wir uns neben aller Professionalität sehr gut verstanden, gelacht, gequatscht und eine schöne Zeit verbracht. Rainy ist definitiv ein herausragendes Model – aber besonders auch ein herausragender Mensch!

Rainy hat nichts mit Regen zu tun….

Und doch tropfen ihre Bilder auf die Kamera wie lauter kleine Diademe. Hier zeige ich ein paar der Bilder – gibt es eigentlich schwarzweiße Diademe? Bei Rainy gewiss.

Solch ein wunderbares Gegenüber galt es, mit Schlangen zu bändigen. Was also hinderte, Mark, den Schlangenkönig einzuladen und ihn mit seinem Getier einzubeziehen?

Eins weiß ich – weder mit Rainy noch mit Mark noch mit den Schlangen bin ich fertig – da wird es gewiss weitere Shootings geben!

Bildteilnehmer:

https://www.instagram.com/rainy_22_pix/

https://www.instagram.com/marque_sensual/

…und einiges kriechendes Getier ^^

New works

New works - Blog-Beitrag von Fotograf Alex Coghe / 27.08.2021 14:15

My work on the street continues.

I try to connect myself with a new kind of energy I find in the streets of Mexico these days.

Irregular photos increase. And that makes me feel good. Sometimes the color pushes me to shoot. Arrives instinctively and instinctively snap, at the last useful moment. I operate according to logics that connect with a universe made of surreal. I still surprise myself as a child. My steps become slow as my gaze is sublimated by a moment that arrives and I recognize it as mine. My photography. My street.

AugenBlicke im richtigen Moment

AugenBlicke im richtigen Moment - Blog-Beitrag von Fotograf Thomas Füngerlings / 27.08.2021 11:28

Alle meine Bilder in dieser Selektion sind spontan und unvorhersehbar in einem "entscheidenden richtigen Moment" entstanden. Der Betrachter schaut bei allen Bildern immer zuerst in die Augen und vielleicht in die Seele. Wir fragen uns, was ist gerade geschehen, was denken sie? Ich liebe solche Fotografien, diese AugenBlicke von Menschen, die direkt in die Kamera schauen (candid). Das kann man lernen und ich finde es immer wieder interessant und erstrebenswert. Ich gebe euch sieben Tipps für eure entscheidenden Momente.

Candid Photography

Sie beschreibt die Kunst, spontane Aufnahmen im Alltag, auf der Straße zu machen und unbemerkt aus dem Moment heraus zu fotografieren. Man möchte, das was man sieht, spontan fotografieren und mit diesen Bildern deine Sicht der Welt zeigen. Ich persönlich möchte die Emotionen im Alltag festhalten. Dabei will ich nicht in die Szene eingreifen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich den Bruchteil einer Sekunde einfangen kann, bevor die Person mich bemerkt oder reagiert.

Meine sieben Tipps für gelungene Candid Fotos

Ich habe ein paar Tipps, die euch helfen so nah wie möglich an die Menschen zu kommen, ohne dass sie es bemerken. Geh mit offenen Augen durch die Straßen. Du scannst immerfort deine Umgebung mit deiner Kamera in der Hand. Und wenn du "erwischt" wirst, dann lächle einfach und in der Regel wirst du überrascht sein, dass du die Leute mit deinem tollen Foto überzeugen kannst.

1. Schnelligkeit: ich habe die Kamera immer in der Hand (nicht um den Hals) und den Finger am Auslöser. Die Kamera ist die Verlängerung des Arms. Du kannst schnell aus der Hüfte schiessen, sie nach oben oder nach unten richten oder einfach die Richtung wechseln.

2. Ich nutze meist die 30mm Festbrennweite: der Vorteil ist, dass du (bei einiger Erfahrung) auch ohne in den Sucher zu schauen, intuitiv den Ausschnitt vorhersehen und das Motiv fixieren kannst. Mit Weitwinkelobjektiven kannst du noch näher ran gehen und gleichzeitig mehr von der Szene mitnehmen, außerdem sind sie kleiner und leichter und damit bist du unauffälliger.

3. Ganz oft stelle ich die Kamera in den P-Modus und überlasse die Blende und Belichtung der Kameraautomatik. Wenn ich eine geringe Schärfentiefe haben möchte (Fokus scharf und den Hintergrund verschwommen) dann öffne ich die Blende (kleine Blendenzahl, z.B. f2,8) und belichte entsprechend kurz.

4. Man kann nie wissen, was passiert. Auf der Straße ist immer Bewegung (du bist es und das Motiv auch), also muss es mitunter zackig gehen. Also dreh ruhig die Verschlusszeit auf Maximum und wenn es dunkel ist, dann kann man auch noch die ISO nach oben schrauben.

5. Ist das toll, dass die Kameras heute eine flinke Serienfunktion haben. Schon die Meister haben einige Auslösungen gebraucht, um das Entscheidende in einem von vielen Bildern einzufangen.

6. Manche sagen, verhalte dich wie ein Tourist oder schau einfach durch die Leute hindurch, dann denken sie du knipst etwas anderes im Hintergrund.

7. Die tollen Momente schwirren immer herum, habe Geduld und die Ernte wird süß sein.

Der "entscheidende Moment"

Laut dem Jahrhundert-Fotografen Henri Cartier-Bresson ist es ganz easy, nämlich "das Drücken des Auslösers zur richtigen Zeit“. Aber das heißt natürlich den "richtigen" Moment erkennen und die Kamera (perfekt eingestellt) parat zu haben. Gewiss spielt auch das Glück und eine guter Schuss Instinkt eine Rolle, um am Ende einen Hingucker zu erzielen. Wie bei allem hilft Erfahrung und das stetige Training. Die Bilder werden besser werden, dein Auge wird geübter, weil du vorher ein paar wichtige Dinge überlegst.

welche Perspektive und welchen Ausschnitt nimmst du

wie ist das Licht – sind da Schatten

was ist mit dem Vorder- und Hintergrund

gibt es bestimmte Linien

Eigentlich ganz … einfach … spannend.

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