Bartspiele

Bartspiele - Blog-Beitrag von Fotografin Schiwa Rose / 30.04.2018 11:16

der Bart des Mannes, manchmal ein Statement, manchmal Ausdruck der Individualität.

Besonders, wenn die Haare auf dem Kopf fehlen, wird der Bart als "Ersatz" genommen 😉

Natürlich ist er noch dran, der Bart, so einen kann man doch nicht abschneiden 😉

Hanna

Hanna - Blog-Beitrag von Fotografin Maria Schäfer Photography / 27.04.2018 16:59

Hannas first time in front of a camera. Wanted to take photos of her for more than a year and finally I got them and more than I expected.

A few pictures are taken with a diy lens which is similar to freelensing but without freelensing.

A conversation with photojournalist Chris Niedenthal.

A conversation with photojournalist Chris Niedenthal. - Blog-Beitrag von  Obst und Muse / 23.04.2018 00:09

It was Warsaw based Chris Niedenthal, who – working for Newsweek and TIME magazine – covered all the exciting political and social events in Eastern Europe, especially in Poland, during the 1980s. His photos of this time are of unique historical value.

Chris is a great story teller and Jens Pepper from Obst und Muse was lucky to be able to talk with him about his work and life. This interview is one of the longer ones on the blog. It is the English original version which got published online. The German translation you may find in the book "Gespräche über polnische Fotografie", which got published a few months ago at KLAK Verlag, Berlin.

Here you find the interview: www.obstundmuse.com/chris-niedenthal/

Photo by Chris Niedenthal: Lech Walesa announcing the end of the strike on 31.8.1980 in Gdansk.

Jens Pepper im Gespräch mit dem Berliner Modell Lena.

Jens Pepper im Gespräch mit dem Berliner Modell Lena. - Blog-Beitrag von  Obst und Muse / 16.04.2018 13:10

„Dann habe ich zum Schluss auch noch ein Lebensbilderbuch meines Körpers .“ Lena, Medizinstudentin und Modell.

Manche Interviews sind auch drei Jahre nach ihrer Entstehung hochaktuell und spannend zu lesen. Im Gespräch mit Obst und Muse Autor Jens Pepper von 2015 berichtet die in Berlin lebende Lena, warum sie als Modell jobbt, warum Aktfotografie keineswegs im Widerspruch zum Feminismus steht und warum diese Beschäftigung und die daraus resultierenden Ergebnisse für sie eine "ideelle Altersvorsorge" darstellen.

http://www.obstundmuse.com/lena/

Hit by Tornado

Hit by Tornado - Blog-Beitrag von Fotografin Kerstin Niemöller / 11.04.2018 09:54

Am 9. April 2009 waren wir in Mena (Arkansas). Der Tag war wolkig, die Luft drückend. Unangenehm irgendwie. Abends auf dem Weg von Mena zurück auf den kurvenreichen Straßen der Ouachita Mountains um nach Big Cedar zu kommen, werden die Wolken dicker, schwerer und öliger. In diesen riesigen Wolkentürmen bildet sich unten eine Art Beutel. Dunkel und schmierig. Ölig trifft es am besten. Ich fahre mit dem Mietwagen hinter dem Auto meiner Tante. Es wird rasch dunkel. Fängt an zu regnen. Meine Tante fährt immer schneller. Das wundert mich einerseits, da doch bei jeder noch so kleinen Geschwindigkeitsübertretung die Polizei aus dem Gebüsch geschossen kommt und ärgert mich andererseits, weil ich mich hier nicht gut auskenne und die Straßen schwierig sind. Der Regen wird dichter. Die Rücklichter vom Auto vor mir verschwimmen und verschwinden teils ganz aus meinem Blickfeld, wenn meine Tante um eine Kurve rast. Und dann kommt der Hagel. Er hämmert laut und unheimlich auf das Autodach. Mir wird mulmig. An einem vergleichsweise geraden Stück werfe ich einen Blick durch das Beifahrerfenster hinaus in die Wolken. Was ich sehe ist ebenso beängstigend wie auch unfassbar. Ein Trichter arbeitet sich unweit von uns aus einer Wolke heraus. Er rotiert langsam. Muss mich zwingen, immer mal wieder auf die Straße zu schauen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Immerhin fahren wir zwischenzeitlich ein ziemliches Tempo. Siehst du das, frage ich meinen Beifahrer. Ja. Der Trichter arbeitet sich beinahe zäh nach unten und dann berührt er den Boden. Von einer Sekunde auf die Nächste nimmt er rasant an Geschwindigkeit zu. Ich möchte gar nicht mehr hinschauen, konzentriere mich auf die Straße, auf den Wagen vor mir. Und dann die Bremslichter. So plötzlich, dass ich beinahe aufgefahren wäre. Meine Tante lässt ihr Fenster runter, schreit gegen den Wind und den Hagel. Wenden soll ich. Auf der Stelle. Verdammt nochmal. Auf der Straße jede Menge umgestürzter Bäume. Rechts und links der Straße eine breite Schneise. Hier kommen wir nicht weiter. Wir müssen zurück. Zurück nach Mena. Und das verdammt schnell. Ich höre das Quietschen der Reifen und dann ist sie schon aus meinem Blickfeld. Mit beinahe durchgetretenem Gaspedal rase ich hinter ihr her. Zurück. Zurück zu dem Tornado, den ich gesehen hatte. Mein Beifahrer sieht den Tornado zuerst. Plötzlich ist er hinter uns. Auf der Straße. So verdammt nah. Die Geräusche dieses Ungetüms übertönen den Wind, den Hagel. Es hört sich an wie ein lautes Summen. Vor uns fliegen Äste, jede Menge anderer Kleinkram und ein Briefkasten an unserer Frontscheibe vorbei um kurz darauf wieder zurück zu kommen. Das wir uns damit im ganz äußeren Kreis des Tornados befunden haben, erfahren wir erst später. Scheißangst. Das Summen wird zu einem Brummen. Doch dann dreht er, ebenso plötzlich wie er da war, auch wieder ab. Seitlich von uns sehen wir den Tornado auf den Wald zu donnern. Wir atmen auf und dann kommen wir in Mena an. Und nichts ist mehr, wie es vorher war. Stromkabel liegen über den Straßen verteilt, zucken noch, geben ihre Ladung ab. Entwurzelte Bäume säumen die Wege, Dächer sind abgedeckt, Wohnmobile liegen auf dem Kopf, ganze Häuser sind in sich zusammengefallen. Das Lokal, wo wir zuvor gegessen hatten, existiert nicht mehr. Die Tankstelle ist vollkommen demoliert. Mena existiert nicht mehr. Zumindest nicht in diesem Teil, in dem wir uns befinden. Wir sind vollkommen fassungslos und wissen nicht weiter. Ich weiß nicht, wo der Tornado ist, der hier gewütet hat, ich weiß nicht, wo der ist, den ich aus dem Seitenfenster sah, was mit dem ist, der hinter uns auf der Straße war und wie viele Tornados hier überhaupt unterwegs sind oder waren. Unter einer schweren und noch intakten Brücke hält meine Tante an. Wir sitzen wir erstarrt. Keiner rührt sich. Die Feuerwehr kommt an uns vorbei. Sieht uns, hält, bedeutet uns, ihnen zu folgen und bringt uns an einen relativ sicheren Ort. Eine aus Stein gebaute Kirche in Mena. Dort treffen wir jede Menge Menschen. Kinder in Schlafanzügen, Männer und Frauen, mehr oder weniger bekleidet. Sie sind gut organisiert. Kennen diese Situationen. Sie sind sehr ruhig, arbeiten Hand in Hand. Holen Getränke aus verschiedenen Räumen, zusätzliche Stühle und Decken. Spenden Trost. Ich zittere wie Espenlaub. Will rauchen – darf nicht wegen der defekten Gasleitungen überall. Wir bleiben dort bis fast zum Morgen. Bis die Meldung kommt, die Straße sei frei.

Es waren insgesamt 7 Tornados. Das erfuhren wir später.

Gewitter in Deutschland. Pfff….

Der Musiker Joe Doll im Gespräch mit Axel J. Scherer

Der Musiker Joe Doll im Gespräch mit Axel J. Scherer - Blog-Beitrag von  FOTOMOV BROADCAST / 10.04.2018 23:07

FOTOMOV | DAS KULTURMAGAZIN

Freitag, 13.04.2018 20:00h / www.fotomov.de / Deutschland / Europa

Joe Doll ist vor allem eines: Vollblutmusiker! Unterwegs mit den Größen des Musikgeschäftes, Solostimme des Landespolizeiorchesters NRW, und manchmal auch Stummfilmbegleiter!

Aber auch… Gesangscoach und Lehrer zahlreicher junger Talente, darunter Charlotte Illinger und Alina Süggeler (Frieda Gold).

In der fünfzehnten Folge meines kleinen aber umso feineren Magazins werden wir natürlich über Musik sprechen… aber auch über das Leben als Künstler und die Schnittstellen zur realen Welt!

Mein Gast: http://www.joe-doll.de

Teilnehmer: Fotograf Axel J. Scherer