Nina

Nina - Blog-Beitrag von Fotograf Herr Bert / 19.04.2019 18:08

Es ist nun schon ein paar Tage her, dass ich Nina in meinem Homestudio begrüßen durfte, doch die Bilder möchte ich euch trotzdem zeigen.

Für meine Projekte »The Raven« und »Harlekin« hatte ich Nina bereits vor der Kamera, allerdings noch nicht in natura. Also habe ich sie einfach mal gefragt, ob wir nicht wieder ein paar Fotos machen wollen. Nach ein paar ausgetauschten Moods haben wir schnell einen Termin für ein Photoshoot gefunden.

Die Stimmung war herrlich ungezwungen und neben vielen Fotos die gemacht wurden, gab es auch wieder eine Menge zu lachen.

Für mich ist es ganz wichtig, dass wir nicht nur tolle Fotos machen, sondern das gesamte Shooting als eine schöne Zeit in Erinnerung bleibt.

Ich glaube sagen zu dürfen, das wir das geschafft haben. Bis zum nächsten Shooting Nina.

Ja, es ist für mich nach wie vor eine eigenartige Situation eine »fremde« Person nackt zu fotografieren. Dieser bittere Beigeschmack: "Der alte Sack will doch nur Tit… sehen." schwirrt im Hinterkopf stets umher. Beim besten Willen nicht, ich habe einen sehr großen Respekt vor den Menschen, die es sich trauen nackt vor meine Kamera zu treten. Der nackte Mensch ist schön, in all seinen Facetten und das darf auch stolz gezeigt werden.

TRAUMSPIEL

TRAUMSPIEL - Blog-Beitrag von Model Lysann / 17.04.2019 10:14

TRAUMSPIEL

im traum fall ich

in eine welt

wo mich meine

dunkle seele quält

behelligt mich

und wenn ich flieh

zwecklos umsonst

kaum bin ich fort

zu jenem ort

wo ich mich

sicher glaubte

ist sie schon dort

mach die augen auf

der traum geht fort

Bilder: Mario von Oculario (STRKNG)

…auf Instagram: https://www.instagram.com/mario_von_oculario/?hl=de

Text: Andreas Neu

…auf Instagram: https://www.instagram.com/andreasneuberlin/?hl=de

Teilnehmer: Fotograf Mario von Oculario

she was still there, everyone else was leaving…

she was still there, everyone else was leaving... - Blog-Beitrag von Fotograf BeHa_ART_Photography / 14.04.2019 19:02

zum Sonntag noch meine neue Serie – "she was still there, everyone else was leaving…"

Entstanden in einem wunderbaren Lost Place, es war kalt, dennoch so zauberhaft schön… mystisch, geisterhaft, leise und zart.

Fotografie aus der Serie

"she was still there, everyone else was leaving“

***Danke für das wunderbare Shooting!

*** Thanks for the great shooting!

T: 2019

L: Lost Place

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Teilnehmer: Model mahamaya

Aktfotografie wird weiblicher und monochrom

Aktfotografie wird weiblicher und monochrom - Blog-Beitrag von  FORUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE FOTOGRAFIE DRESDEN / 14.04.2019 18:21

Unser Mitglied Georg Knobloch publizierte heute auf seinem Blog www.analogfotograf.de diese Zusammenfassung unseres fotografischen Salons:

In den letzten Monaten hatte ich wenig Zeit, hier zu schreiben. Dies hat nicht zuletzt damit zu tun, dass ich die aktuell in der blauenFABRIK gezeigte Ausstellung vorbereitet und zu deren Eröffnung am 05. April für das Dresdner Fotoforum den 17. fotografischen Salon organisiert habe. Der hohe Zuspruch zu dieser Veranstaltung zeigte, dass das Genre Aktfotografie weiterhin eine wichtige Rolle spielt aber durchaus neue Aspekte in den Mittelpunkt rücken. Fünf Positionen (vier regionale aus dem STRiKiNG Portal und ein PORTRAITS-Hellerau Satellit wurden an diesem Abend durch fünf Kuratoren vorgestellt. Bemerkenswert waren für mich folgende Aspekte:

– Es fotografieren (oder veröffentlichen?) verstärkt Frauen im Genre Akt,

– Monochrome Lichtbilder sind eher die Regel als die Ausnahme,

– Nacktheit im Bild ergibt sich oft aus dem Sujet und ist nicht vordergründig intendiert,

– In einer körperschmuckaffinen Generation bedarf es eines Körperporträts, um den fotografierte Menschen seiner Ganzheit darzustellen.

Diesen letzten Punkt griff Birgit Ittershagen-Hammer in Ihrer Laudatio zur Ausstellung von Matthias Schneege direkt auf:

"Körper- Porträts in denen es … nicht um erotische Aktfotografie geht, sondern um die Persönlichkeit ganz unmittelbar. Deshalb arbeitet er auch mit reduzierten Mitteln. Er verzichtet – bis auf wenige Ausnahmen – auf Farbigkeit, er verzichtet auf Lichteffekte, er konzentriert sich in seinen fotografischen Aufnahmen auf das Wesentliche. Auf den Körper als Porträt, auf den Körper als Spiegel der Persönlichkeit. Die hier gezeigte Serie hatte lange keinen Namen, er entstand aus der Ansprache der, oft internationalen Models – look at me – schau zu mir in die Kamera. Mir gefällt dieser Titel als Reflexion, zum einen dieses in die Kamera schauen und zum anderen dieses gesehen werden wollen der jungen Frauen, ganz selbstbewusst – schau mich an. Die Einfachheit, der verwendeten fotografischen Mitteln unterstreicht für mich diese Aussage in besonderem Maß."

An den Arbeiten des von mir gewählten Künstlers Butow Romey faszinierten mich insbesondere die Aspekte:

– klassisches Kleinbildformat im Seitenverhältnis von 2:3, präsentiert in einer fototypischen Printgröße 20×30 cm (ja, man darf etwas näher treten!)

– die Begrenzung auf die vom Motiv vorgegebenen Kontraste (ja, nicht jede Situation schöpft den vollen Kontrastumfang von Schwarz bis Weiß aus) und

– das Spielen mit langen Belichtungszeiten, die Lichtbilder jenseits unserer durch Blitz (oder KI) eingefrorenen & überschärften Konsumbilderwelten des Alltags ermöglichen.

Der einzige Vermutstropfen der Ausstellung liegt für mich als Analogenthusiast wohl vor allem darin, dass alle an den Galeriewänden hängenden Bilder Pigmentprints sind und keine fotografischen Abzüge im eigentlichen kulturtechnischen Sinn.

Die Ausstellung ist bis zum 03.05.19 immer Mittwoch bis Freitag 16 bis 18 Uhr an den Wänden der Galerie zu sehen sind.

(parablau in der blauenFabrik | Eisenbahnstr. 1 | 01097 Dresden)

Teilnehmer: