Ein kleines analoges Shooting in den Straßen von Bad Honnef mit der bezaubernden Jan Davies.
Manchmal ist es gut nur eine Kamera mit einem Objektiv dabei zu haben und trotzdem können so viele unterschiedliche Bilder entstehen.
Pentax 67 | 105mm | Kodak 400TX | Lomography Color 800 | Portra 800
Month: June 2020
Anna
RED SOFA
Succulent shoot
These stunning plants come from a collection I had carefully nurtured in my garden. I decided to play and pulled out my macro lens, a couple of my Profoto flashes, softboxes and some reflector boards and spent much of a Saturday afternoon playing with the lighting to show off the form and beauty of these wonderful plants.
Highlight of the week
Abandoned factory in Milan
Verwurzelung.
rise and shine
LE PAROLE CHE NON TI HO MAI DETTO
Memories lie.
– German version of this text below –
The words I never said to you. The words I wanted to say. The unmeaning sense of those words that I never had the opportunity to tell.
Empty pages of stories never written. Invisible but sensitive bruises that the body dresses. To evoke a lack, to suggest absence. The words on our skin are the symbolic legacy of what life has left us inside.
It is the infinite gravitational weight of silence that sediments in the depths of the soul. Overwhelming sense of void.
Abysmal sidereal darkness born from the collapse of the firmament, invisible, but perceivable as wandering shadow on a night without stars.
Unbearable sidereal darkness born from the collapse of the firmament. The abyss of a night without dawn, concealed secret night, perceptible as shadow on black canvas.
These photos are not literal portraits, but allegorical and symbolic mirrors in which we project our regret for all that has never been and it returns to us the image not of a face, but of a condition of existential restlessness. An intimate gaze that opens onto an interior space to investigate the changing declinations of the sense of uneasiness of the human soul.
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Le parole che non ti ho mai detto
Memories lie.
Die Worte, die ich dir nie gesagt habe. Die Worte, die ich sagen wollte. Die bedeutungslose, sinnlose Bedeutung der Worte, bei denen ich nie die Möglichkeit hatte, sie zu sagen.
Leere Seiten voll mit Geschichten, die nie geschrieben wurden. Unsichtbare, aber fühlbare blaue Flecken, die der Körper trägt. Um einen Mangel hervorzurufen, um Abwesenheit anzudeuten. Die Worte auf unserer Haut sind das symbolische Vermächtnis von dem, was uns das Leben in unserem Inneren gelassen hat.
Es ist die unendliche Schwere des Schweigens, die sich in den Tiefen der Seele ablagert. Das überwältigende Gefühl der Leere.
Abgrundtiefe, siderische Dunkelheit, die aus dem Zusammenbruch des Firmaments geboren wurde, unsichtbar, aber wahrnehmbar als wandernder Schatten in einer sternlosen Nacht. Unerträgliche, siderische Dunkelheit, die aus dem Zusammenbruch des Firmaments geboren wurde.
Der Abgrund einer Nacht ohne Dämmerung, eine verdeckte geheime Nacht, wahrnehmbar als Schatten auf einer schwarzen Leinwand.
Diese Bilder sind keine wörtlichen Portraits, sondern allegorische und symbolische Spiegel, auf die wir unser Bedauern projizieren über all das, was niemals gewesen ist. Und es wird ein Bild reflektiert – nicht eines Gesichts, sondern einer existenziellen Ruhelosigkeit. Ein intimer Blick, dem sich ein innerer Raum öffnet und der die sich ständig ändernden Neigungen des Gefühls der Unruhe, welches die menschliche Seele befällt.
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Text written by: Tunguska.RdM
German translation by: J. M. Bard
Teilnehmer: Fotograf Tunguska.RdM