Street Photography and being there

Street Photography and being there - Blog-Beitrag von Fotograf Alex Coghe / 25.10.2021 17:45

This year I pushed my limits. Especially in the places where I go to photograph.

A different awareness of the city and how I live it contributes. My cameras are anonymous and not flashy. My approach is careful and respectful. I am not crazy and I know where I enter, in what context, what generates the sight of someone who sees himself as a foreigner even if set. My way of walking is that of a chilango, that is, of an inhabitant of Mexico City.

For twelve years here and doing my street photography every day. Although seeing the images someone doesn’t recognize certain environments as dangerous I can assure you that not everyone can afford to go where I go. So why I go in certain, tough places? It is because certain places are able to give me what I am looking for: a raw and real portrait of the Mexican culture.

I believe that Street Photography can’t be something made only where tourists go.

This is my profession and my mission.

not perfect

not perfect - Blog-Beitrag von Fotograf DirkBee / 24.10.2021 15:15

Die Bilder sind nicht perfekt, so wie wir alle nicht perfekt sind.

Wir leben unsere Leben als ein ständiges Improvisationstheater, immer auf der Suche nach der Perfektion. Und merken oft nicht, dass wir wie die Esel sind, denen man die Möhre vor die Nase hält.

Um so angenehmer, ja wirklich befreiender, ist es, wenn wir lernen loszulassen. Dinge annehmen, ohne sie ändern oder perfektionieren zu wollen. Das Perfekte im Unperfekten finden (die Japaner sagen wabi sabi )

Ich selber mag diese scheinbare Perfektion, die einem die digitale Fotografie bietet, nur begrenzt. Besonders diese schier unendlich anmutenden Details sind oft schwierig. Wo analog sich vieles in dezenter Unschärfe verliert oder mit einem sanften Korn bedeckt ist, liegt hier digital-sauber alles offen und fordert einen im Nachgang.

Und dann tut man oft zu viel des Guten. Verläuft sich auf der Suche nach Perfektion.

Was versuche ich dagegen zu tun?

Persönlich hilft: reden und zuhören. Oft wird auch von dem Models signalisiert, dass sie gern auch auf den Bilder erkennbar sind – besonders Susanna, die hier zu sehen ist.

Daneben kann man technisch seine Kamera ein wenig bändigen. Blende auf und ISOs hoch. Knappe Schärfe und reduzierte Abbildungsleistung treffen dann auf ein dezentes Rauschen und verminderte Auflösung.

Und in PS sich auf das nötigste beschränken – oder, wie hier geschehen, in Lightroom wirklich nur die Basics bearbeiten.

Und dazu stehen, dass Haut auch mal unrein ist, und der Fokus nicht perfekt sitzt.

Denn den Ausdruck und den Moment, den kann uns Photoshop nicht wiederbringen.

Susanna im Herbst ´21

Vielen Dank!