Mirror Mirror

Mirror Mirror - Blog-Beitrag von Fotograf Dan Matthews / 29.10.2024 10:56

Sometimes a location crops up that's got so much potential that it dominates a whole shoot. That is what happened when I noticed these old mirror panes propped up in Eva's shed.

Straight away we could both see the potential, albeit with some need to move things around on the opposite side of the space to make room for me to get into a decent shooting spot (part of why everything was shot from the same angle).

At the time I'd recently been inspired by editorial fashion work, hence my direction to Eva to go through both traditional figure-study poses as well as more characterful ones. Combined with the recent return to shooting with film, this gave a wide spectrum of end-results, despite the unchanged lighting & setup.

What did this shoot teach me?

Firstly, it provided a dramatic comparison of film vs digital, but helped me appreciate the positives of both. For film it was the cinematic grain adding to the sense of immersion of the 'scene'. For the digital images it was an appreciation of the detail and fidelity which is available that maybe we take for granted if we've not used analogue formats for a while (or at all).

Secondly, it was the difficulty of co-ordinating a models pose in two places. I have many favourites within this set, but in only one case for me is both the pose and the reflected pose optimal, in the rest one carries the other to a degree (the film shot with arms wider, facing the mirror).

Thirdly, heels. Traditionally I've never used heels in art-nude work, but in this case it worked well, providing extra definition in the Eva's stance, but at the same time not diminishing the art-nude feel of those images more at that end of the scale.

What would I do differently?

Given the chance to shoot this again, I would revisit not moving my position. Yes it would have taken a significant amount of effort to clear more space, but I feel that there were other great shots waiting to be taken from alternative angels or closer in.

Equipment:

– Canon 6D Mk1 / Canon 300V

– Canon 35mm F2.0

– Kodak TX 400 film

The Smoking Lady

The Smoking Lady - Blog-Beitrag von Fotograf Matthias Petz (mp_kunst) / 28.10.2024 14:14

Seit Corona arbeite ich nun schon mit Remote Shootings. Eigentlich arbeite ich analog auf Schwarz-Weiß Film und dies aus voller Leidenschaft. Trotzdem hat sich das Remote Arbeiten in mein Repertoire eingefügt. Nicht immer bin ich davon begeistert. Zu oft gibt es Shootings, wo einfach keine schönen Bilder entstehen möchten.

Es ist, wie ich finde, schwieriger als bei einem Liveshooting, dem Model etwas zu zeigen oder eine Pose vorzumachen. Aber auch die Perspektive zu wechseln ist Live oft einfacher. Denn bei der Remote Arbeit, mangels Assistent, bleibt sehr viel am Model hängen. Da funktioniert die Zusammenarbeit wie im echten Leben mal besser, oder mal schlechter. Denn auch bei Film Shootings gehe ich nicht nur mit Top Bildern nach Hause.

Trotzdem habe ich es an dieser Stelle wieder einmal gewagt und mir ein Model für ein Remote Shooting gesucht. Das Projekt „rauchende Frauen“ schwirrte mir schon länger wieder durch den Kopf und wollte sehen, was dabei für Werke heraus kommen.

Und bei diesem Shooting war der Vorteil, dass das Model sehr bemüht war mit der Kameraführung und einfach die Posings drauf hatte, ohne das ich viel sagen musste. Das macht es einem Fotografen zur Abwechslung mal etwas einfacher. Denn nun hieß es den schönen Moment, einzufangen.

Dennoch bleibt es ein anderes Erlebnis, als Live mit der Kamera zu arbeiten. Manchmal dachte ich schon, dass ich die Remote Shootings wieder aufgebe. Aber trotzdem blieb ich dabei. Und bis heute ist es die einzige Ausnahme, dass ich digital Fotos erstelle und diese danach in schwarz-weiß Werke bearbeite.

Der Hauch des Verlangens

Der Hauch des Verlangens - Blog-Beitrag von Fotograf BeLaPho / 26.10.2024 07:50

Ich bin Lena, ein verführerischer Tanz aus Dunkelheit und Licht, ein geheimnisvoller Schatten, der sanft über deine Gedanken gleitet und bleibende Spuren hinterlässt. Meine Augen erzählen Geschichten, die deinem Verstand entrückt sind, ein stummes Versprechen, so zart wie gefährlich. Jeder meiner Blicke, jede Bewegung ist ein Rätsel, das halboffen bleibt, ein unwiderstehliches Versprechen, das in der Luft hängt.

Meine Hand gleitet verführerisch über meine Lippen, wie ein Gedanke, der nur darauf wartet, ausgesprochen zu werden – ein Flüstern, das die Stille durchdringt, ohne sich ganz preiszugeben. Die Wärme meiner Haut im schummrigen Licht umhüllt dich wie ein zarter Sog, ein Geheimnis, das nur im Halbdunkel pulsiert. Ich bin nah und fern zugleich, ein flüchtiger Moment, der dir entgleitet, kaum dass du versuchst, ihn zu fassen.

Ich bin die Verführung, die du fühlst, aber nicht greifen kannst, ein zärtliches Spiel zwischen Nähe und Ferne, das deine Sinne berauscht. In mir schlummert ein Verlangen, das sich verborgen hält, eine Leidenschaft, die wie ein schwelendes Feuer in mir glüht und dennoch leise zu dir spricht. Ich bin Lena – ein stilles Feuer, das dich sanft umarmt, ein Geheimnis, das mit jeder Berührung mehr verspricht und doch immer im Schatten verweilt, bereit, entfesselt zu werden.

Vivien

Vivien - Blog-Beitrag von Fotograf Max Sammet / 20.10.2024 16:13

Met with Vivien – while the sunlight wasn't the best – we took some portraits both with natural light and studio strobes. We put a lot of emphasis on expression and emotions rather than outfit and posing. I am in love withe these results.

Jenseits der Reflexion

Jenseits der Reflexion - Blog-Beitrag von Fotograf BeLaPho / 17.10.2024 19:58

Ich sehe durch das Objektiv, und die Welt scheint für einen Moment stillzustehen. Vor mir steht sie, getrennt durch eine Scheibe, und dennoch ist der Raum zwischen uns von einer unsichtbaren Spannung erfüllt. Das Licht fällt sanft auf ihr Gesicht, hebt ihre Züge hervor, während der Hintergrund in weichen, verschwommenen Formen verblasst. Es ist, als ob nur sie in diesem Moment existiert, als ob alles andere um sie herum irrelevant wäre.

Ich habe den Moment eingefangen, in dem ihre Augen eine Geschichte erzählen, die nur sie kennt. Vielleicht sind es Gedanken, die sie nach außen drängen wollen, vielleicht eine stille Sehnsucht, die sich in ihrem Blick spiegelt. Der dünne, fast unsichtbare Schleier des Glases trennt uns, doch gleichzeitig verstärkt er die Intimität. Es ist, als ob ich einen kurzen Blick in ihre Welt werfen darf, ohne sie wirklich berühren zu können.

Ich wähle bewusst den monochromen Stil – die Farben würden nur ablenken. So bleibt der Fokus auf ihrer Präsenz, auf dem Lichtspiel, auf den Emotionen, die ich durch das Glas hindurchzuspüren glaube. Dieser Moment ist flüchtig, doch in meinem Bild wird er für immer bestehen. Es ist mehr als nur eine Aufnahme; es ist ein stiller Dialog zwischen mir und dem Subjekt, eine Begegnung, eingefangen in einem Wimpernschlag der Zeit.