Leerer Rhythmus
Sie tritt in das stille Parkhaus, der Boden glüht vom Sonnenlicht.
Der Anzug über ihre Schultern – doch innen brennt etwas, das kein Reißverschluss verschließt. Unter dem Sakko scheinen Wärme und Kälte zu kämpfen, als würde der Alltag ihr zu eng werden.
Auf dem Boden der Koffer, schwer von ungesagten Worten, von Wegen, die sie gehen könnte, wenn sich die Türen wieder öffnen.
Kein Auto fährt, kein Echo hallt – nur der Schritt, ein gleichmäßiger Takt.
Sie hält inne, blickt durch die Helligkeit auf die Linien und Säulen des Parkhauses, als könnte dort der Horizont beginnen.
Ein letzter Blick zurück, ein leises Zögern, und mit dem ersten Seufzer tritt sie in das Licht der kommenden Stunde – bereit, die Welt außerhalb der Parkgarage zu betreten, mit dem Gewicht der Entscheidung im Gepäck.
Empty Rhythm
She steps into the quiet parking garage, the floor glowing with sunlight.
The suit is over her shoulders—but inside, something burns, unzipped. Beneath her jacket, heat and cold seem to be battling, as if everyday life were becoming too confining for her.
At the bottom of the suitcases, heavy with unsaid words, with paths she could take when the doors open again.
No car is moving, no echo reverberates—only footsteps, a steady rhythm.
She pauses, gazes through the brightness at the lines and pillars of the parking garage, as if the horizon could begin there.
One last glance back, a slight hesitation, and with the first sigh, she steps into the light of the coming hour—ready to enter the world outside the parking garage, carrying the weight of decision with her.