Unser zweites Zusammentreffen. Danke für die Zeit.
Category: Conceptual
Vote for the Cover of STRKNG Editors' Selection – #79
1 »DARLA« © Photographer Pierre Jacquemin
2 »The sea« © Photographer Tatsuo Suzuki
3 »Soft morning« © Model Nastya Dashkevich
4 »Aquila, Tub« © Photographer David Aimone
5 »Dawid« © Photographer Michał Dudulewicz
6 »Gaia Awakens« © Photographer Arthur Mavros
7 »Darkside of the moon« © Photographer Jiří Kois
8 »Black sand nude« © Photographer Mike Brown
9 »Nastya« © Photographer anton_plotnik_off
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Voting ends Tuesday 25h November 23:55h MET
Publication covers so far….
https://strkng.com/en/publications/
Teilnehmer: Fotograf anton_plotnik_off / Fotograf Arthur Mavros / Fotograf David Aimone / Fotograf Jiří Kois / Fotograf Michał Dudulewicz / Fotograf Mike Brown / Model Nastya Dashkevich / Fotograf Pierre Jacquemin / Fotograf Tatsuo Suzuki
Ein kurzer Augenblick
Gestern habe ich erst erfahren, dass dieses Bild als Cover einer meiner Magazin Veröffentlichungen ausgewählt wurde. Ich freute mich natürlich riesig und bemerkte, dass diese Tatsache meinen Blick auf dieses Bild etwas veränderte.
Als ich die Serie entwickelte und die Negative scannte, war es mit eines der besten Bilder. Und doch wäre es fast untergegangen, wenn ich mich nicht entschlossen hätte es bei einem Magazin einzureichen.
Vielleicht lag es mit darunter, dass ich in letzter Zeit etwas sehr gestresst war und nicht ganz den Blick auf dieses Bild hatte. Das bestätigt nur meine These, sich die Bilder immer wieder mal anzusehen und das ein oder andere Highlight erst später zu entdecken.
Ballett Poesie
Eine Ballett Serie die auf analogen Schwarz-Weiß Film entstanden ist. Obwohl ich gerne auch per Remote arbeite, so ist mir die Fotografie im Austausch mit dem Model immer noch das liebste.
Es hat etwas ganz besonderes an sich. Diese Stimmung die dabei entsteht, dass arbeiten mit Film und dieser Moment wenn man weiß, dass wird ein tolles Foto in der Entwicklung.
Das entschleunigte Fotografieren ist meine Welt, weit weg von hunderten an Aufnahmen, die sich später kein Mensch mehr ansieht.
The Smoking Lady
Seit Corona arbeite ich nun schon mit Remote Shootings. Eigentlich arbeite ich analog auf Schwarz-Weiß Film und dies aus voller Leidenschaft. Trotzdem hat sich das Remote Arbeiten in mein Repertoire eingefügt. Nicht immer bin ich davon begeistert. Zu oft gibt es Shootings, wo einfach keine schönen Bilder entstehen möchten.
Es ist, wie ich finde, schwieriger als bei einem Liveshooting, dem Model etwas zu zeigen oder eine Pose vorzumachen. Aber auch die Perspektive zu wechseln ist Live oft einfacher. Denn bei der Remote Arbeit, mangels Assistent, bleibt sehr viel am Model hängen. Da funktioniert die Zusammenarbeit wie im echten Leben mal besser, oder mal schlechter. Denn auch bei Film Shootings gehe ich nicht nur mit Top Bildern nach Hause.
Trotzdem habe ich es an dieser Stelle wieder einmal gewagt und mir ein Model für ein Remote Shooting gesucht. Das Projekt „rauchende Frauen“ schwirrte mir schon länger wieder durch den Kopf und wollte sehen, was dabei für Werke heraus kommen.
Und bei diesem Shooting war der Vorteil, dass das Model sehr bemüht war mit der Kameraführung und einfach die Posings drauf hatte, ohne das ich viel sagen musste. Das macht es einem Fotografen zur Abwechslung mal etwas einfacher. Denn nun hieß es den schönen Moment, einzufangen.
Dennoch bleibt es ein anderes Erlebnis, als Live mit der Kamera zu arbeiten. Manchmal dachte ich schon, dass ich die Remote Shootings wieder aufgebe. Aber trotzdem blieb ich dabei. Und bis heute ist es die einzige Ausnahme, dass ich digital Fotos erstelle und diese danach in schwarz-weiß Werke bearbeite.
No Coffee!
Ballett Eleganz
Vor wenigen Tagen habe ich eine neue Ballett Serie auf Schwarz-Weiß Film aufgenommen. Es lief wunderbar ab, dass Model war sehr engagiert, dass Wetter sprang pünktlich zum Shooting auf Sonne um und die Bilder waren erstmal Klasse. Jedenfalls nachdem was ich da durch den Sucher sah.
So auch bei diesem Bild. Als ich es ausrichtete, dachte ich nicht lange nach und drückte ab. Gespannt auf die Filmentwicklung zu Hause war ich schon sehr gespannt auf dieses eine Foto. Desto glücklicher war ich als beim Scannen dieses Ergebnis heraus kam. Das Bild hat etwas geheimnisvolles. Es zieht mich noch immer in seinen Bann. Man fragt sich automatisch, wer diese Ballerina denn sei?
Ich glaube, selbst wenn nur das einzige Foto etwas geworden wäre, hätte sich der Aufwand und der Verbrauch von zwei Filmen dennoch gelohnt.