Stehen, Sitzen, Kriechen, Ruhen, Warten.
Runarkona zeigt viele Aspekte, viele Ausdrücke.
Sie macht dies in monochrome.
Danke.
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Als Sängerin versteht Adelin es, Stimmungen auszudrücken. Sie versteht es besonders gut…
Wenn sie ansetzt, einen Song zu interpretieren, beben die Wände. Ihr Körper steigt in die Klänge, ihre Mimik erfasst die Umgebung. Sie singt nicht nur, sie lebt den Song.
Einige Lider sind hier dargestellt, Lieder der Sinne, der Hoffnung, der Sehnsucht gibt es. Adelin kann sie alle.
Danke Adelin!
Jarmila begibt sich in die Natur.
Nicht die sanfte Natur lockt sie. Sie begibt sich in harte, unbequeme Landschaft, in Felsen, Steine, die kalt und unbarmherzig anmuten. In die Höhle, die beinahe sie verschlingt.
Schweigend verkriecht sie sich, lautlos. Oder sie schreit ihr Innerstes heraus, auch schweigend.
Mein Dank geht an das Model.
Blicke bergen Stimmungen in sich.
Hoffnung, Sehnsucht, Verlangen, auch Verlangen, Begierde, Lust, doch auch Freude, Glück, Frieden oder Angst, Wut, Abscheu…
Vieles mehr lässt sich ausdrücken, mit Blicken. Hier stelle ich eine in Köln entstandene Serie zusammen, in der Jessy ihr Inneres sprechen lässt.
Die Bilder entstanden bereits vor 10 Jahren.
Eine weitere Serie mit der Palette. Iryna wieder als Suchende. Emotionsgeladen, ausblickhaltend, Angriff und Abwehr.
Ihre Stimmungen zeigt sie wie immer sehr intensiv. Danke dafür.
Damit endet die Serie "Die Suchende", doch weiter geht sie, die Suche.
Teilnehmer: Model Iryna Berdnyk
Am Boden geblieben. Posen im Sitzen. Schwarzweiß. Stimmungen.
Was ist das richtige Thema? Iryna zeigt, dass sie sich zur Wehr setzt, sich schützt, stark ist. Bei all diesen Arbeiten wollten wir "unten bleiben", nicht abheben, nicht überheblich sein.
Das Selbstbewusstsein muss tief in dir stecken. Dann kannst du aus jeder Position Stärke zeigen.
Teilnehmer: Model Iryna Berdnyk
Suchen.
Nach Licht.
Nach Hilfe.
Nach Kraft.
Da sitzt du, alleine, auf dich gestellt. Wo beginnt eine Suche, wo geht sie weiter, wo endet sie?
WIE endet sie?
Mein Dank geht an die wundervolle Iryna.
Teilnehmer: Model Iryna Berdnyk
Heute hatte ich das zweite Remoteshooting mit Sprachbarrieren. Das gleiche Model, und doch lief es irgendwie wie von selbst. Da sie sehr selbstständig posen kann, war eine große Verständigung nicht erforderlich und dabei ist mir aufgefallen, dass Fotografie irgendwie als universelle Sprache diente.
Es waren nicht viele Worte nötig, denn jeder wusste, was er zu tun hatte. Trotz oder wegen gerade der sprachlichen Barriere war am Ende keine Barriere mehr da. Es ist schön zu sehen, wie ein gemeinsames Thema wie die Fotografie hier Menschen verbinden kann und einen Weg ebnet.
Denn eigentlich wollen wir Fotograf/innen mit unseren Bildern einen anderen Blickwinkel zeigen. Gehört es nicht zur Weiterentwicklung für uns alle, dass Barrieren mit unseren Bildern auch aufgebrochen werden können? Ich finde das persönlich ein sehr spannendes Thema und freue mich, dass ich mit meiner Fotografie diese Barriere aus dem Weg räumen konnte.
"Die angehängten Bilder sind bei diesem Shooting entstanden und wurden nachträglich in Schwarz-Weiß bearbeitet."