
Manchmal brauchen wir etwas in unseren Händen. Etwas, an dem wir uns festhalten, so zart, so spröde es auch sein mag.
Ich erinnere mich, wie ich durch den Wald gehe, auf einem umgestürzten Baumstamm einen Bach überquere, mich haltend nur an einem Zweiglein, einem Grashalm. Das Gefühl der Sicherheit ist trügerisch. Den Sturz kann keiner dieser Halme, dieser Zweige aufhalten. Doch mir gibt es die notwendige Stärke und das Vertrauen, unbeschadet das gegenüberliegende Ufer zu erreichen. Ich weiß, dass ich mich selbst betrüge. Aber es hilft.
Hier nimmt Sofiya Blüten zu Hilfe, wird dekoriert mit Blättern. Doch ihr wahres Wesen braucht all das nicht.
Danke Sofiya!