Auf dem Baumstamm gebettet, umarme die Ruhe,
im Flackern der Flammen,
finde Trost und Einsicht.
Spüre die Magie des Moments
Bade in Erinnerungen
Halte inne und vergesse die Welt
Stille.
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Ich tanze den ganzen Tag. Die ganze Nacht.
Meinen leichten Umhang schwinge ich durch die Luft. Die spüre ich, die Luft. Sie liebkost meinen Körper, streicht leicht über die Haut. Sie berührt mich überall und bleibt doch umsichtig, zurückhaltend.
Ich schwinge mich der Luft entgegen, gebe mich ihr hin, lasse mich ganz von ihr einhüllen.
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Eine schwungvolle Tanzeinlage der magischen Maria G.
Der innere Kampf bleibt verborgen. Niemand sieht, wie du dich abmühst. Niemand fühlt mit dir. Du kämpst alleine. Womöglich als Don Quijote gegen Windmühlen. Oder weniger spektakulär in deiner stillen Kammer.
Wände zu stark, durchbrechen vermagst du keine davon.
Seile zu fest, zerreißen kannst du sie nicht.
Ausgestreckt oder zusammengekauert, Hilfe suchst du, Hilfe brauchst du.
Ein emotionales Shooting mit Maria Gavrilyuk
Manchmal ist es nötig, gut zu fokussieren, um den Durchblick zu behalten. Das gilt auch im übertragenen Sinn.
Bei dem Shooting mit Iryna habe ich den Durchblick mittels der von der Location gebotenen Möglichkeiten realisiert. Und manchmal verdeckt sie selbst mit ihrem Körper den Durchblick. Mein Dank geht an ein wundervolles, ausdruckstarkes Model.
Teilnehmer: Model Iryna Berdnyk
Schwarz-Weiß, manchmal Farbe.
Schatten, auch Licht.
Aufmerksam, zuweilen abwesend.
Direkt, doch auch abgewandt.
Die verschiedenen Ausdrücke und Emotionen bei Iryna haben mich schon immer beeindruckt. Hier haben wir der Mittagssonne getrotzt und einige davon eingefangen.
Teilnehmer: Model Iryna Berdnyk
Ich sehe die Kiste. Sie steht im Dunkeln. Nur ein dämmriger Schein erfasst sie. Davor sitzt sie. Einsam, verlassen, als sei sie dort abgelegt, beiseite gestellt.
Wie so oft kämpfen auch hier Licht und Schatten miteinander.
Ist das Licht gut, der Schatten böse?
Ist es nicht vielmehr umgekehrt?
Dann, wenn ich Schutz suche, wenn ich mich verberge, wenn ich Ruhe brauche. Dann hilft mir das Dunkel. Doch ohne Licht verfehlt auch das Dunkel seine Wirkung.
Gut, dass es beides gibt.
Die Wand aus Holz fängt meine Schatten auf. Schaue ich, wer da kommt, blicke ich zum Boden oder schließe gar die Augen: Die Schatten sind immer da.
Sie parodieren mich, sie verzerren mich, die Schatten. Zuweilen auch geben sie mich wider, wie ich bin, doch ohne Zeichnung, ohne Details, nur Umrisse, ausgefüllt mit schwarzem Nichts.
Die Serie mit Calamity zeigt auf, dass wir oft Urheber der Bilder sind, die wir abliefern. Ob verstellt, ob echt, das hängt ganz davon ab, von wo wir das Licht an uns heranlassen.