Die Stille kleidet sich in Töne, in Lieder,
Die unaufdringlich fließen, immer wieder.
Sie füllen den Raum, kaum zu hören,
Doch ihre Schönheit, kann man nicht zerstören.
Category: Mood
In Gedanken
Alleine. Dunkel. Gedanken.
Da stehst du vor dem Fenster. Du blickst ins Nichts. Bist alleine, kalt ist es, still, viel zu still. Dabei lärmt die Seele. Niemand sieht es. Du wirkst so ruhig, so besonnen, so gefasst. Viel zuwenig Licht dringt hinein. Du hungerst nach Licht, dein Inneres dürstet und schreit. Ein leiser Schrei, den niemand hört, so wie niemand deine blanke Seele sieht.
Ist es Schutz oder ist es Strafe, so einsam, so alleingelassen mit den wirbelnden Gedanken zu sein? Gibt es da mehr Licht, gibt es Wärme, gibt es Ruhe?
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Manchmal zeigt ein Bild nur das Äußere. Mir ist es wichtig, auch Gedanken an den Menschen zuzulassen und mehr, als nur ein Bildergebnis zu sehen.
Mit Marre und meiner Mittelformatkamera entstehen diese Bilder. Ich wähle nur drei davon aus, das macht die Betrachtung intensiver.
In my room.
Anna
hank -open/close-
Eingekerkert
Eingesperrt zwischen Metallwänden. Schmutz. Farblosigkeit. Dunkel. Die Seele ist eingesperrt, sucht einen Weg ans Licht.
Ich lege alles ab. Die Angst. Die Verzweiflung. Die Kleidung. Nun kannst du mir nichts mehr nehmen.
Nackt kauere ich mich zusammen – nein, bäume mich auf! Ich bin nur noch ich. Nichts anderes als ich selbst; so erhebe ich mich, stehe stolz vor dir, meinem Peiniger. Du meinst, du hättest alles und ich nichts? Wie falsch du liegst. In meiner Nacktheit bin ich alles, in deinem Reichtum bist du nichts.
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So dankbar bin ich breathing.miracle für die ehrlichen Bilder, für die Emotionen, die Stimmungen, die du bei diesem Shooting ausgestrahlt und mein Herz damit berührt hast.
Mit Sofia im Landschaftspark
I am!
The Coat
"The Coat" – eine passende Metapher für den Monat Mai 2023. Das Wetter hier in der Schweiz lässt zwar zu Wünschen übrig, aber was solls, dann machen wir halt Herbstbilder.
Teilnehmer: Fotograf Cornel Waser
No Bad Hair Days
Man muss nicht immer einen Plan haben. Manchmal reicht atmen, loslassen und schauen, was passiert!
Im botanischen Garten war es Anfang Februar noch relativ wenig "botanisch", zumindest draussen. Unter der Kuppel – also innerhalb des Gewächshauses – empfing uns eine schwüle tropische Luft. Die Besucher, die sich kälteflüchtend indoor stauten, trugen wenig zur Besserung bei. Die Kamera freute sich sichtlich auch, als wir trotz fehlender Flora für unsere letzten beiden Photo-Sessions die Outdoor Location bevorzugten.