volatile fancies
Category: Nude
sock I-V
blur
once upon a time
Alezia in the hall
One day with Alezia some time ago. We visited the old Homburger Papermill. A well known location near Cologne wich can be used for shoots but also for events. It was later in fall so the wedding-season was over and the event-hall was open for some pictures. We used the opportunity and the light. At this time Alezia wanted only covered act, so it was a challenge for me to find posings, perspectives and shadows to cover what has to be covered.
…ausgesetzt
Wie ausgesetzt und verloren fühle ich mich, schmiege mich an die Felsen, als wenn die mir helfen könnten. Bar allen Schutzes sucht mein Blick nach Halt, nach Orientierung. Der Fels wird zum Gefängnis. Ich flüchte, will da heraus. Doch mein Gefängnis ist mein Schutz. Mir ist kalt. Nicht dem Körper, aber der Seele. Also verkrieche ich mich erneut, hoffe, mich findet jemand, hoffe zugleich, niemand findet mich. Ich weiß nicht, was ich hoffen soll.
Emely hatte bei diesem Shooting nur ein paar Bäume, eine karge Höhle, 2° Celsius und ihren Körper, um auszudrücken, was bewegt. Sie zeigt Stimmungen, die berühren. Hier dient – wie so oft – Schwarzweiß als Plattform, die Gefühle auszudrücken.
Unter diesem Bild ist ihr Account verlinkt:
Flucht © Fotograf Andreas Ebner
Anne
Blog post by Photographer Trostheide / 18.01.2021 13:59
Thomas Agatz im Interview mit Thomas Berlin
Thomas Agatz is a Danish photographer, shooting sexy girls like Maris Papen. He is traveling all over Europe for shootings. We talked about his photographic approach, his work with models, how to shoot in harsh sunlight and about his workflow. He says: "I would fail if you didn’t consider my pictures being sexual".
Full interview and images: https://thomasberlin.net/blog/2021/1/10/thomas-agatz-interview
Sprich aus, was in dir schweigt.
Der Karton
Flucht. Verstecken. Sich einrollen.
Wie oft geschieht es im Leben: Alles um dich herum ist ein böser Angriff auf dein Innerstes! Du willst entfliehen, dich ganz tief verkriechen. Igelst dich ein, keiner sieht dich mehr. Wenn dich niemand sieht, sind die Probleme weg.
Ach nein, du merkst, wie sie dir folgen, in dein Versteck, ins Dunkel. Der Kampf wütet nicht draußen; er ist in dir, ganz tief. Du blickst von deinem Versteck ins Freie. Nein, die Welt hat sich nicht geändert. Doch stehe auf, ändere du die Welt!
Den banalen Karton, selbst zum Wegwerfen bestimmt, wählten wir aus, um solche Gedanken, solche Stimmungen zu visualisieren. Es sind spontane Bilder. Solche, die mit der Gelegenheit entstehen, die aber aussprechen sollen, was in dir schweigt.
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Die Serie entstand spontan am Rande dieses Shootings:
Zerteilt © Fotograf Andreas Ebner