The Quiet Room

The Quiet Room - Blog-Beitrag von Fotograf Thomas Gerwers / 23.07.2025 21:31

In this room, time has softened its voice.

The walls still whisper stories of bare honesty,

of moments suspended between breath and silence.

Here, light becomes touch.

Skin speaks without sound.

And stillness is not absence,

but presence—measured, tender, raw.

What remains is not what was done,

but what was felt.

Not the pose,

but the surrender.

Verwobene Stille

Verwobene Stille - Blog-Beitrag von Fotograf BeLaPho / 22.07.2025 11:50

In sanftem Schwarzweiß offenbart sich Paolas Körper wie eine Linie in Bewegung – nicht statisch, sondern atmend, fühlend. Sie kniet auf zartem Stoff, der Rücken dem Blick zugewandt, in einer Pose, die zugleich Rückzug und Hingabe andeutet.

Die Wirbelsäule, zart hervortretend, wird zur Achse dieser Komposition: ein aufsteigender Strom aus Kraft und Feinheit. Ihre Arme verschlingen sich über dem Kopf, das Haar fällt locker herab – ein intimer Moment, der weniger zeigt als er spüren lässt.

Licht fällt über ihre Haut wie ein Flüstern. Es zeichnet Konturen, betont die Linie der Schulter, die Rundung der Hüfte, die Sehnen der gestreckten Füße. Es ist ein Spiel von Kontrasten: Licht und Schatten, Ruhe und Spannung, Stärke und Verletzlichkeit.

In dieser Haltung scheint die Zeit stillzustehen. Paolas Körper wird zur Sprache – leise, aber eindringlich. Und was er sagt, hallt nach: von Selbstbewusstsein, von Schönheit jenseits des Offensichtlichen, von jener stillen Sinnlichkeit, die man nicht erblickt, sondern fühlt.

Beneath the Surface

Beneath the Surface - Blog-Beitrag von Fotograf Thomas Gerwers / 22.07.2025 07:36

Ein Körper, gefangen in Seide und Wasser,

geborgen im Becken des Vergessens.

Haut wird Stoff, Stoff wird Spiegel,

ein verwaschenes Selbstbild im flüchtigen Moment.

Zwischen Lichtreflex und Blase

hebt sich die Erinnerung wie ein Hauch –

ein Echo, das schweigt,

und doch lange nachhallt.

Zwischen Stahl und Himmel

Zwischen Stahl und Himmel - Blog-Beitrag von Fotograf BeLaPho / 19.07.2025 18:55

Zwischen stählernen Linien und dem atmenden Himmel New Yorks steht sie – aufrecht, nackt, und zugleich von einer Ruhe umhüllt, die nicht provoziert, sondern innehält. Ihr Körper ist kein bloßes Objekt in dieser architektonischen Komposition, sondern ein Gegenpol zum kalten Gerüst, ein warmer Kontrapunkt zur Härte des Metalls.

Ihr Haar fällt in dunklen Strähnen über ihre Schultern, ungebändigt vom Wind, der durch die offenen Höhen zieht. Jede Locke, jedes flatternde Detail wirkt wie ein Ausläufer der Wolken über ihr – organisch, flüchtig, lebendig. Die Linien des Baugerüsts schneiden durch den Raum, formen ein X über ihrer Mitte, als wolle die Architektur sie fassen – doch sie bleibt unbegrenzt.

Ihr Blick – still, fest, fast unbeirrbar – trifft die Kamera mit einer Klarheit, die sich jeder Erklärung entzieht. Er sagt nichts und alles zugleich. Ihre Augen ruhen nicht, sie fordern keine Deutung, sie sind einfach da, so wie sie da ist: vollständig, in sich ruhend, ungeschützt.

Das Licht tastet über ihre Haut, weich und zugleich präzise. Es gleitet über die zarten Rundungen ihrer Brüste, über die sanft geschwungene Linie ihrer Hüfte, über den sichtbaren Schambereich, wo die natürliche Behaarung nicht versteckt, sondern eingebettet ist in das stille Selbstverständnis ihres Seins. Es ist kein Akt der Zurschaustellung, sondern einer der Präsenz.

Der städtische Hintergrund – die Dächer, die Silhouetten, die Ahnung von Fenstern und Mauern – bleibt unscharf, fast schemenhaft. Er dient nicht als Kulisse, sondern als Spiegel für das Spannungsfeld, in dem sie steht: Wildheit und Ordnung, Körper und Konstruktion, Intimität und Weite.

Hier gibt es nichts Künstliches, nichts Überzeichnetes. Nur ein Mensch, nackt, stark, verletzlich. Ein Körper, der sich dem Licht nicht ergibt, sondern es aufnimmt – formt – und in einem Moment stiller Erhabenheit zurückstrahlt.

Es ist ein Bild, das keine Antwort sucht. Nur Gegenwart.

White Shirt

White Shirt - Blog-Beitrag von Fotograf Sub|Liminal Photography / 12.07.2025 14:12

​A White Shirt, Frau Katzenblum, and Three by Three Pictures in a Square

​Sometimes, it doesn't take much to create strong images. A white shirt, natural light, clean lines – and a person who knows exactly how to move in front of the camera.

​This was exactly the case during the shoot with Frau Katzenblum in my apartment. She not only handled her own makeup and hairstyling but also actively shaped the entire shoot. With great creativity, an assured sense for posture and expression, and an impressive presence, she continually introduced new poses and variations. The interplay of her ideas and my photographic perspective gave the shoot its own dynamic.

​In post-processing, I played around with different looks, tried various edits, and published some of them. Ultimately, I decided on three small series here, all in a consistent style: sitting, lying, and with a mirror – three pictures each. These can be seen both here on the blog and on Instagram—there, of course, with appropriate censorship, here in their complete form.

​The shoot remains memorable for me not only because of the pictures, but also because of the calm, focused atmosphere that developed. A clear framework – and within it, enough space for expression.

Teilnehmer: Model Frau Katzenblum