„Good-night, my-" He stopped, bit his lip, and abruptly left me…
Charlotte Brontë, Jane Eyre
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Freudenpaket.
Da fällt mir doch glatt auf, dass Gefühle nicht nur bedrückend sein müssen!
Ich sichte Bilder. Zwei Jahre alt. Es gibt wirklich einen richtigen Weihnachtsmarkt (erinnert sich jemand?). Nach dem Besuch des "weihnachtlichen Märchenmarktes in Wuppertal verschlägt es uns noch in eine Tiefgarage. Immerhin gilt es, das Auto abzuholen.
Langweilige gelbe Säulen umgeben uns. Starrer Beton. Tote Kulisse. Aber dann kommt Daria. Auto abholen ist gleich. Jetzt ist shooten angesagt. Daria ist ein Freudenpaket. Sie zeigt, dass es keiner besonderen Umgebung bedarf, Spaß auszustrahlen.
Unser Shooting hat viele Ergebnisse. Es entstehen starke Bilder. Aber die kommen vielleicht ein anderes Mal. Diesmal ist starke Freude angesagt. Dürfen es einmal die nicht "eigentlichen" Shootingbilder sein? Hier sind sie!
Das Model: https://www.instagram.com/daria_zjc/
Tierisch ernst…
…müssen Shootings nicht immer sein. Zwischen Arbeiten an inszenierten Sets finde ich es total erfrischend, spontane Gelegenheiten und die sich in der Natur bietenden Kulissen zu nutzen. Hier erzähle ich einmal, wie sich neue Shootings – und Freundschaften – ergeben können:
Ein warmer Augusttag. Nichts ist besser, als ins Wasser zu gehen. Gerade shoote ich Melisa in der Wupper, als meine Flusskulisse zu toben beginnt; Pferde scheinen das Wasser zum Kochen zu bringen und bilden plötzlich einen wundervollen Hintergrund für mein Model. Schnell ist der Kontakt zu Celine*, ihrer Mutter, den beiden Schwestern und weiteren Reiterinnen geknüpft. Aus dieser kurzen Begegnung ergeben sich eine ganze Reihe wundervoller Shootings, aus der ich hier einige Bilder insbesondere von Celine zeige.
Mittlerweile haben sie und ihre wundervollen Schwestern mein Portfolie aufgefrischt, ja, erfrischt und Celine ist eins meiner ganz wichtigen Models geworden. Wir shooten, ernsthaft, mit Spaß, halt nicht immer "tierisch ernst" – aber immer gerne.
*Bildteilnehmerin https://www.instagram.com/celine_spe/
Goldstück
Colyse heißt das Goldstück, welches nun schon seit Jahren treu vor meine Kamera tritt. Wer mag nicht gerne ein zuverlässiges Model, das bereit ist, spontan alles mitzumachen, was dem Fotografen gerade in den Sinn kommt, z.B. mit Outfits von Gisi* shooten, den Visaprüflingen von Nicole** als Model zur Verfügung zu stehen oder die Schlangen von Marque*** zu bespaßen. Ihre angenehme Art gewinnt sofort Herzen, ihre leuchtenden Augen strahlen schönste Ergebnisse in die Kamera.
Hier darf ich sie in einem traditionellen burundischen Gewand zeigen und in verschiedenen Situationen und Outfits in- und outdoor.
Burundi hat etwa so viele Einwohner, wie Baden-Würtemberg, 11 Millionen. Aber einige davon leben in Deutschland und eine davon ist Colyse.
* https://www.facebook.com/gisis.de
** https://www.facebook.com/schick.schulz
*** https://www.instagram.com/marque_de_tir/
Rücklichter der WOGA 2020*
Melissa und Tuan – Coupleshooting
Melissa, ein vielseitiges und kreatives Model tritt diesmal nicht alleine vor die Kamera. Sie wie auch Tuan lassen sensuale Momente entstehen. Auf verschiedenen Stationen in den Räumen des Fotostudios DIE Fotolounge stellen sie sich der Kamera. Dem Fotografen erleichtern beide die Arbeit durch engagiertes Gestalten der Sets und sie bringen immer neue Ideen ein.
Da die Kapazität der Ausstellung begrenzt ist, findet nur ein kleiner Teil davon in die Ausstellung. Doch einige Schätze liegen noch bereit, gehoben zu werden. Aus einem gelungenen Shooting und einem schönen gemeinsamen Tag sind hier eine handvoll Eindrücke zu sehen.
*Die Kunstbegeisterten der Region freuten sich auf die WOGA (Wuppertaler Offene Galerien und Ateliers), die jedoch 2020 dem Lockdown zum Opfer fiel. Auch das Atelierhaus Scheffelstraße hatte sich mit einer Vielzahl von Künstlern bereit gemacht und DIE Fotolounge war selbstverständlich einbezogen. Einen Abschnitt bildete die Teilausstellung "Couple".
Rücklichter der WOGA 2020*
Lena Rocca – Charme, Faszination und Esprit
Italien und Luxemburg, für den Eingeborenen aus dem Tal der Wupper ist allein dies Exotik pur; Beides vereint sich in Lena Rocca. Unser zweites Shooting hatte sich ganz ihrem wundervollen, im Original in tiefes Weinrot getauchten Hut gewidmet. So lag es nahe, auszutesten, was mit nur einem einzigen Motiv alles möglich ist. Hier sind nur einige wenige Einblicke aus dem Part zu sehen, bei dem Mittelformat zum Einsatz kam.
Charme
…wird auch mit Anmut und Anziehungskraft übersetzt. Diese Prädikate beschreiben Lena sehr treffend. Ihr gelingt es, ihre Bilder mit eben diesem Charme zu füllen. Ihre Arbeiten sollen zeigen, dass die Welt auch gute Seiten hat.
Faszination
…hat mich gleich gepackt, als mich ihre Ausstrahlung in den Bann zog, noch bevor wir unser erstes Shooting vereinbarten. Und diese Faszination endet nicht, nein, die gemeinsame Zusammenarbeit steigert sie, die Vertrautheit edelt sie.
Esprit
…zeigt Lena in ihrer klaren, humorvollen und immer zielführenden Art, die das Herz gewinnt. Eine rassige Eleganz unterstreicht dies in angenehmer Weise.
*Die Kunstbegeisterten der Region freuten sich auf die WOGA (Wuppertaler Offene Galerien und Ateliers), die jedoch 2020 dem Lockdown zum Opfer fiel. Auch das Atelierhaus Scheffelstraße hatte sich mit einer Vielzahl von Künstlern bereit gemacht und DIE Fotolounge war selbstverständlich einbezogen. Einen Abschnitt bildete die Teilausstellung "Lena Rocca".
Nareel begleitet mich im Werdegang als ambitionierter Fotograf nun schon seit vielen Jahren. Mit ihr hatte ich häufig mein "erstes Mal", wie etwa einige erste Lost-Place-Begehungen, das erste NIP, die erste Vernissage. Bilder einer Ausstellung bilden die "Galerie Nareel", eine Dauerausstellung in meinem Fotostudio in Wuppertal. Das einzige Farbbild dieser Ausstellung geht auf diese Ausstellung ein und würde mir freundlicherweise von Alfons P. Schwickert zur Verfügung gestellt.
Was ist so besonders an Nareel, dass ich nicht von ihr lassen kann? Sie ist das einzige Model, dem ich im Vorfeld weite Teile des Konzepts, der Idee überlasse. Bei jedem Shooting. Denn sie sprüht von Kreativität und sie drückt ihre Seele aus – am Besten, wenn man sie gewähren lässt. Dennoch ist es stets ein Miteinander, ein Projekt, das nur durch Gemeinsamkeit gelingt.
Dieser Beitrag enthält zum Teil bislang unveröffentliche Arbeiten. "Der Käfig" ist ein Beispiel, in dem Nareel das unsichtbare zeigt. Der dem Käfig entronnene Vogel ist gleichsam sichtbar, obgleich er längst das Bild verlassen hat. Sie kann es nicht glauben, dass Leben, Freude, Mut so einfach entweichen. Und doch verkündet der offene Käfig Freiheit, greift die Frage auf, wieviel des tiefsten Inneren verschlossen bleiben muss.
Bestimmt wird dies nicht der erste Beitrag mit und über Nareel Avee sein, die Künstlerin, die manchem meiner Schritte prägte.
"Get Away"
By (HED) P.E.
Why should I stick around
When no one understands me
Why should I stick around
When no one really cares
Why should I stick around
I hate the walls around me
Why should I stick around
It’s just like I’m not there
[CHORUS]
I wish that I could fly
Why do I even try
When everything I’ve ever known
Is kissing me goodbye
I wish that I could fly
I’d take you there with me
Across the sky
Beneath the veil
We all want to be free
Why should I stick around
I know I don’t belong here
Why should I stick around
It’ll never be the same
Why should I stick around
Nothing ever grows here
Why should I stick around
I’m tired of this game
[CHORUS]
Just get away, get away, get away, get away
Get away, get away
Get away from me
Just get away, get away, get away, get away
Get away from me
Stay the fuck away from me
Why should I stick around
When someone might get hurt
Why should I stick around
When everything is shit
Why should I stick around
When no one understands me
Why should I stick around
I know there’s something better for me…
Shot with a CanonEOS 5 on FujiFilm Pro400H. I’m not sure about the lens I used…