This composition seeks to capture the contrast between purity and pain, inviting the viewer to reflect on the quiet complexities of the human experience.
Category: Portrait
Vibey Stroll with Sara Gerber in Paris | For CHICLE MAG
In 2023, I decided to visit Paris because I'd never been there before and planned to photograph the local people and their culture and combine it with professional shoots. I used Instagram to look for models in Paris who matched my visual style.
I discovered Sara so we arranged to meet for a stroll & shoot in the Latin district.
This charming photo series takes you on a sunny walk through the 5th Arrondissement in Paris, in good company of Sara.
The photos capture the feeling and vibe of this special day as we explored the idyllic alleys. The bright sun dips the surroundings in warm light and brings out the beauty of Sara and the district.
This unique photo shoot was an opportunity to experience the charm of the
5th Arrondissement of Paris in a very special way and make a lasting memory of it.
Link to CHICLE MAG:
https://chiclemag.com/vibey-stroll-with-sara-in-paris/
calm in water
Marushka – Das Flüstern der Dunkelheit
Ich bin ein Schatten, der sich sanft über deine Gedanken legt, ein Hauch von etwas Verbotenem, das in der Stille lauert. Mein Blick trifft dich wie ein ungesagtes Geheimnis, verborgen zwischen Licht und Dunkel, ein Echo aus einer Welt, die du kaum zu berühren wagst. Es gibt keine Worte für das, was ich bin – nur ein leises Ziehen in deiner Brust, eine Ahnung, dass du mir folgen willst, ohne zu wissen, wohin.
Die Dunkelheit kleidet mich wie eine zweite Haut, schimmert auf meiner Silhouette wie ein stilles Versprechen. Ich bin nah, so nah, dass du den Hauch meiner Präsenz spüren kannst – und doch bleibe ich unerreichbar, ein Rätsel, das sich entzieht, sobald du glaubst, es zu lösen.
Vielleicht bin ich ein Traum, vielleicht eine Erinnerung, die niemals verblasst. Oder ich bin der Sturm vor der Stille, das sanfte Brennen einer Berührung, die nie geschah. Du wirst mich nicht benennen können, denn ich existiere nur in dem Moment, in dem du mich siehst. Und wenn du blinzelst – bin ich fort.
Ich bin Marushka. Und ich war schon immer hier.
Fragmente der Erinnerung
Ein Flüstern aus einer anderen Zeit. Ein Echo, das im Raum nachhallt, während die Bilder ihre Geschichten erzählen. Es sind Fragmente, die sich nicht festhalten lassen, flüchtig und doch intensiv. Die Körper sind Leinwände der Erinnerung, gezeichnet von Licht und Schatten, durchdrungen von Melancholie und Sehnsucht.
Zwischen Übergängen und Schwellen verweilen die Blicke, als könnten sie die Zeit anhalten. Doch alles fließt, zerbricht in Fragmente, die sich zu neuen Bedeutungen fügen. Linien und Formen tanzen mit der Dunkelheit, während die Gedanken zwischen Nähe und Distanz pendeln. Hier gibt es keine Gewissheit, nur Momente, die wie Schatten durch die Erinnerung gleiten.
Es sind keine Geschichten, es sind Gedichte aus Licht. Unvollständig, fragmentarisch und doch voller Tiefe. Ein Blick, eine Geste, ein Hauch von Nostalgie – und das Echo bleibt. Hier, in den Zwischenräumen der Gedanken, verweilt die Erinnerung, flüchtig wie ein Traum.
Nichts ist klar, alles verschwimmt. Und genau darin liegt die Wahrheit.
Vote for the Cover of STRKNG Editors' Selection – #81
1) »Black is the color« © Photographer Ingrid Blessing
2) »Vimadhya« © Model mahamaya Participants: Torsten Kuban
3) »singulartiy, part III« © Photographer Jens Klettenheimer
4) »Stranger« © Photographer Mehdi Zavvar
5) »Jessica, a tribute to Jock Sturges« © Photographer Pascal Chapuis
6) © Photographer Ellis
7) »Persian girl« © Photographer samira hesami
8) »Natasha from Moscow« © Photographer Eric Vanden
9) © Photographer Frank Wafer
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Voting ends Tuesday 25th February 23:55h MET
Publication covers so far….
https://strkng.com/en/publications/
Teilnehmer: Fotograf Ellis / Fotograf Eric Vanden / Fotograf Frank Wafer / Fotografin Ingrid Blessing / Fotograf Jens Klettenheimer / Model mahamaya / Fotograf Mehdi Zavvar / Model Modelejessica / Fotograf Pascal Chapuis / Fotografin samira hesami / Fotograf Torsten Kuban
Fensterlicht wo kein Fenster ist
Eine Bildserie mit Bildern vom letzten Aktworkshop mit Marrycat in Karlsruhe.
Mir hat besonders das Set mit dem Fensterlicht gefallen, dass in unser Studio schien, obwohl es gar keine Fenster hat.
Eine große Softbox leuchtete durch Gardinen, die ein großes bodentiefefes Fenster in einer Wand aus schwarzem Vorhang und Styropor Abschattern simuliert hatten.
Das Model stand dabei in einem abgedunkelten Bereich hinter einem schwarzen Vorhang.
Die Verläufe zwischen Licht und Schatten waren wirklich wunderbar weich.
Schaut selber, es ist auch ein BTS mit dem Set dabei.
Ich denke, die meisten hier sind erfahrene Fotografen, das bin ich auch, aber ich war trotzdem überrascht, wieviel weicher das Licht war im Vergleich zu einer Softbox, selbst zu einer großen….
Will try that again….
Zwischen Traum und Wirklichkeit
In sanftem Licht lehnt sie an der Wand, die Augen geschlossen, als lausche sie einem stummen Echo ihrer Gedanken. Ihr Gesicht, von einer leichten Blässe umhüllt, strahlt eine stille Eleganz aus, während der sanfte Schwung ihrer Lippen von einem unausgesprochenen Gefühl erzählt – ein Hauch von Melancholie oder vielleicht nur ein Moment der Ruhe zwischen zwei Atemzügen.
Die dunklen Haare, locker zurückgebunden, enthüllen die feine Kontur ihres Gesichts, das in der Unschärfe des Hintergrunds umso mehr an Ausdruck gewinnt. Die zarte Struktur ihrer Haut, das leichte Glänzen ihrer Lippen, der feine Schatten, der sich unter ihren Wangenknochen sammelt – all das verwebt sich zu einem Bild von Intimität und stiller Tiefe.
Ihr olivgrüner Pullover, hochgeschlossen und doch mit sanften Öffnungen versehen, fügt sich harmonisch in die gedeckten Farbtöne der Szene. Das Material scheint sich fast schützend um ihre Schultern zu legen, während die weichen Stofflinien mit der sanften Rundung ihres Halses verschmelzen. Der Hintergrund – diffus, beinahe unwirklich – verstärkt das Gefühl eines Moments, der aus Raum und Zeit gefallen zu sein scheint.
Es ist ein Bild, das keine Eile kennt. Eine Geschichte, die nicht laut ausgesprochen werden muss, um verstanden zu werden. Eine Begegnung mit der Stille – und mit sich selbst.