about current work of our members at strkng.com
I really enjoy working with analogue large format cameras. So much can go wrong.
No pre-visualization on some sort of display.
I start to think carefully, make deliberate choices. No tinkering on flashes for 50 different test shots.
The feeling when I take the negative out of the fixing solution and see the latent image the very first time. Nothing can beat this for me.
Ein sonniger Herbsttag in einem norddeutschen Moor, die Sonne steht schon tief und scheint durch die Birken mit ihren schwarz-weißen Stämmen. Ich mitten drin mit der bezaubernden Schauspielerin Sophie, die Freude daran hat, viel anzubieten. Unter anderem sind diese quadratischen Portraits auf einem Sandweg entstanden!
rue | tanzsaal | 2o21
Naomi, fotografiert in meinem Heimstudio. Ein Blitz mit Softbox, mehr hat es nicht gebraucht.
To tell you why I am so happy with these pictures, I have to tell you something from my photographic story. Let’s go back in time:
More than ten years ago I had a studio near my home, where I spent most of the time and took most of my pictures. I had endless opportunities in and around this studio. One of them was to take pictures from outside through the open door. The model got bright frontal daylight, but was shaded from both sides. This was because it was indirect daylight, a very soft yet contouring, powerful light. The best light for portrait or nude portraits. Due to bad circumstances, I had to leave this studio after a few years.
I got an intermediate studio not far away, with a lot of space and lots of opportunities to take pictures. But not with the opportunity to take pictures through the open door. I missed that very much. I tried to solve this problem for a couple of weeks and on a dark and rainy November day the idea came up to me to use my favorite tungsten light to imitate the sun. I built my "open door" in the studio with a 2000W Arrilite, a large heat-resistant Chimera softbox and two black-lacquered styrofoam sheets. after two sessions with this setting I improved it with a mirror to reflect the light and make it even softer. From now on, this was one of my standard settings in the studio. Since I haven’t had a studio for the past three years, I lost that opportunity. But now I have enough space in my new studio to use it. I am very happy to be able to show you my first results even if the are very similar to each other.
The attitude of my model, the incredible Jessy Ley, reminds me a lot of the Girl on the "Blind Faith" debut album from 1969, even though she is more than twice the age of the girl on the cover (the older ones may remember, the younger ones must use google).
Incidentally, I think that today it is absolutely impossible to put an eleven year old girl naked on the cover of a record or anywhere else.
What do you think? I would like to get any feedback.
Kitten… 10 weeks old, European Shorthair
rue | tanzsaal | 2o21
Teil 2 aus der Kooperation zwischen dem Model Lavinia und Rolf Eisenmenger von LO&GO der sich spontan bereit erklärt hat, Lavinia einzukleiden.
Hier kommt etwas Farbe ins Spiel. Portra400 mit der Fuji GW690II. Ein wenig zickig die Kamera, aber ich bin extrem happy mit den Ergebnissen!
Model
Lavinia: https://www.instagram.com/my.lavenderkyss/
Fashion
Rolf Eisenmenger: https://www.instagram.com/rolfeisenmenger/
Vor ziemlich genau zwei Jahren erhielt ich eine Nachricht von meinem Freund Andre aus Weimar. Sein Freund Marco arbeitet dort in einem Pflegeheim für Bühnenkünstler. Einzigartig in Deutschland und gegründet von einer damals sehr berühmten Schauspielerin.
Ihr Name war Marie Seebach
Eine letzte Residenz für Bühnenkünstler. Ich war sofort Feuer und Flamme. Aber warum eigentlich?
Ich hatte schon lange mal den Wunsch mit meiner Ausstellung hier aus dem Ruhrgebiet heraus zu kommen. Hamburg, Berlin, München davon träumte ich. Hamburg war eine Enttäuschung. Daran war aber allein Corona schuld. Denn das Hotel in dem ich meine Fotos Ende Oktober 2020 aufgehängt hatte musste nach zwei Wochen schließen wegen des Lockdown. Kaum jemand in Hamburg bekam die Ausstellung zu sehen.
Meine Bilder sind nicht für die breite Masse. Sie sprechen eine sehr sensible Sprache. Im raschen verpasst man meine Intention.
Es ist alles andere als plakativ oder fast food. Weimar ist eine Kulturhochburg. Und ich stellte mir vor wie die alten Menschen die in diesem Haus besucht werden von ihren Künstlerfreunden und Angehörigen. Menschen die vielleicht eine ganz andere Affinität zu dem haben was ich aussagen möchte. Außerdem ist es immer ein Abenteuer in einer entfernten Region neue Menschen anzustecken.
Wie dem auch sei seit einer Woche hängen 27 großformatige Bilder dort in diesem geschichtsträchtigen alten Haus.
Die Ausstellung beinhaltet einen kompletten Audio Guide. Über QR-Code kann der Besucher dem Künstler persönlich zu hören.
Ich erzähle die Hintergrundgeschichte des Fotos und meine Intention. Man erfährt auch sehr viel über mich selbst.
Bei der Eröffnung habe ich einen Vortrag für die alten Menschen gehalten. Anschließend wurde ich mit Herzlichkeit überschüttet. Eine wunderbare Erfahrung. Die Ausstellung ist momentan noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Ich hoffe dass sich das in Kürze ändert.
In diesem Post möchte ich ein paar Impressionen von der Eröffnung zeigen.
Marie Seebach Stiftung Weimar
Street Fotografie Ausstellung von Ralf Scherer
Juni bis September 2021
Eine kleine Serie entstanden am Freitagabend in meinem Fotostudio in Sandhausen