Könnte man die Zeit doch anhalten, doch ohne Zeit gibt es auch keine Bewegung. Die Bewegung immer vorwärts zu richten, eine Krankheit unserer Zeit. Doch können wir innehalten und diesen Moment gefangen nehmen, ihn mit uns mitnehmen und für immer festhalten. Diesen Moment, immer wieder betrachten, persönlich und intim. Ein Blick auf die Vergangeheit, ihn zu holen in die Gegenwart, der Vergänglichkeit ein Schnippchen schlagen.
Michelle
Mit Yana im Noirstudio
Ich mag es mit mir bekannten Menschen zu fotografieren. Ich möchte einfach nicht einer dieser Modelsammler sein die sich auf jeder Plattform finden. Viel interessanter ist für mich eine Arbeit die sich über mehrere Jahre erstreckt. Bei der nur eine geringe Anzah,l für mich wertvolle Bilder entstehen. Vielleicht stelle ich, in einem späteren Blog, solch eine Arbeit vor.
Jetzt erst einmal zu Yana. Sie schrieb mich an. Meine Bilder würden ihr gefallen und ob ich nicht Lust hätte auf eine Zusammenarbeit. Ich denke viele Fotografen und Modelle kennen diese Situation. Für mich war es das erste und letzte Mal das ich aktiv angeschrieben wurde. Yana und ich trafen uns im Studio von Jean Noir und führten ein Gespräch mit fotografieren. Für mich war es eines, im Nachhinein eines der interessantesten Shootings des Jahres.
karla_tzj
Angles and curves: form for the sake of form.
As I continue in this craft –this art– of photography, I find myself lured to form and composition.
Skin and sand; concrete and clouds; light and texture; angles and curves; movement, momentum and the practice of patience and learning to sit still and see what is in front of oneself; how to let the camera become part of oneself; to see through the lens its limitations and capaciousness. I used to think that the human form was separate and distinct from all else, but I now think that it is simply what it is: a world as vast as the world in which it lives.
Myself in Norway
Highlight of the week
Das Empfinden von Unendlichkeit
Geburt und Tod untrennbar verbunden.
Bin mir ganz nah und doch weit fort.
Ein Wunder kaum zu fassen.
Nichts loslassen und nichts behalten.
Schwereloses Schweben einer kleinen Menschenseele .
Atem? Kaum noch wahrnehmbar…
Wenn Liebe ist
Teilnehmer: Fotograf Frank Pudel
Homeshooting 2016
Ein Nachmittag im Studio
Ihr kennt das doch. Man trifft sich zum ersten Mal um zusammen ein paar Bilder zu machen. Der Kontakt vorher per Direktmessage auf Instagram, Whatsapp-Sprachnachrichten vielleicht ein Telefonat. Sonst kennt man nur die bisherigen Bilder, den Instgramfeed und ein paar Stories. Aber wie ist der Mensch wirklich? Finden wir auf anhieb einen Draht zueinander? Kann man gemeinsam was erschaffen?
Ich finde das immer sehr spannend. Ist ein bisschen so wie beim ersten Date nur das klar ist, dass nicht geknutscht wird 😉
Übrigens so war das auch mit Isy, die ihr auf den Bildern seht. Wir haben Monate geschrieben, Termine gesucht und Moods ausgetauscht. Aber es hat sich gelohnt. Wir hatten relativ schnell einen Draht zu einander und haben einen entspannten Nachmittag zusammen verbracht. Nebenbei haben wir mehrere Strecken geschossen unter anderem dieses Set.
I love it 🙂
Wie ist das bei euch so? Gibt es überhaupt eine Kommentarfunktion hier? Wir werden sehen 😉
Ach falls nicht schreibt eine Message 🙂