„Dead Til Death“ ist die letzte Serie, die ich gemacht habe. Model ist Pi, Gitarrist bei „Lord of the Lost“.
Die Serie entstand zufällig an einem Abend in den Boberger Dünen in Hamburg.
Die Bilder entstanden mit einer Pentax MX auf Fomapan 100.
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Die Sommerausgabe des Sicht-Fotomagazins (#3) ist erschienen. Ich freue mich, mit einer Serie von 10 bisher unveröffentlichten Bildern dabei zu sein. Erhältlich ist das liebevoll und sehr hochwertig gestaltete Magazin zum Preis von 15 EUR unter sicht-fotomagazin.de oder direkt bei mir.
Achtung! Limitiert auf 120 Stück! Wer mag, bestellt es einfach per Nachricht bei mir vor:
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Auch dieser Blogpost beginnt mit einem Geständnis: "Ja ich liebe Dinge" und ich liebe besonders Symbole. Wie Euch vielleicht schon aufgefallen ist gibt es in meinen Bildern regelmässig wiederkehrende Elemente – in meinem Fall sind es Nägel oder Puzzelteile, die es mir besonders angetan haben.
Wann genau das alles angefangen hat kann ich nicht mehr so genau sagen – irgendwann 2014 im Rahmen meines 365 Tage Projektes habe ich angefangen Puzzlestücke in allen Variationen zu fotografieren.
Traumsymbol „Puzzle“ – Versuch einer Deutung
Im Bereich der Traumdeutung ist das Puzzle ein Symbol das für den Wunsch des Träumenden steht, eine Lösung für ein Problem zu finden. Wenn ich jetzt auf die Zeit in meinem Leben um 2014 zurückblicke trifft das auf jeden Fall auf mich zu. Ich war ständig auf der Suche, mein Selbstvertrauen war in vielen Bereichen im Keller doch die intensive tägliche Beschäftigung mit der Fotografie hat automatisch Türen aufgestossen hinter denen sich Symbole verbargen. Da habe ich unbewusst etwas freigelegt und zu Tage gefördert was in meinem Unterbewusstsein verborgen war – immer wieder faszinierend was Kunst im Allgemeinen und Fotografie im Besonderen mit uns Menschen anstellt.
Für die Traumdeutung ist es wichtig in welcher Form das Puzzle im Traum in Erscheinung tritt. Passen alle Teile zusammen hat man meistens auch schon einen Ausweg aus einer schwierigen Lebenssituation gefunden. In meinem Fall hab ich es je nach Gemütslage eingefrohren, verbrannt oder zerstört – ziemlich unheimlich – oder?
Wenn das Puzzleteil hingegen einzeln auftritt, drückt es die Unsicherheit und Unvollkommenheit des Träumenden aus. Eigentlich bin ich ein Mensch der sich der Ratio verpflichtet fühlt – ich glaube weder an Geister, Götter oder Tierkreiszeichen, aber die Erklärung der Traumdeutung für mein Lieblingssymbol passt für mich wie die vielzitierte Faust aufs Auge. Das ist allerdings soweit ich weiss nur die europäische Sicht in Sachen Traumdeutung – wie die Interpretation auf anderen Kontinenten aussieht kann ich nicht sagen. Was ich allerdings faszinierend finde ist das das Puzzleteil als solches überall "verstanden" wird – ob in Kapstadt, Karlsruhe oder auf Kamtschatka.
Im Moment bin ich an einem Punkt in meinem Leben angelangt an dem ich behaupten würde das ich das bin was man landläufig glücklich nennt – trotzdem tauchen auf meinen Bildern immer noch regelmässig Puzzleteile auf und wenn ich irgendwo unterwegs bin und eins finde nehme ich es meistens mit. 😉
In den nächsten Tagen werde ich mir auch noch einige weitere Puzzlestücke auf meinen Arm tättowieren lassen. Meine Liebe zu Symbolen geht sogar unter die Haut.
"The rabbit-hole went straight on like a tunnel for some way, and then dipped suddenly down, so suddenly that Alice had not a moment to think about stopping herself before she found herself falling down what seemed to be a very deep well."…..
"Der Eingang zum Kaninchenbau lief erst geradeaus, wie ein Tunnel, und ging dann plötzlich abwärts; ehe Alice noch den Gedanken fassen konnte sich schnell festzuhalten, fühlte sie schon, daß sie fiel, wie es schien, in einen tiefen, tiefen Brunnen." …..
(Alice’s Adventures in Wonderland, by Lewis Carroll)
Photos: Daniel Anhut Fotografie (https://www.facebook.com/daniel.anhut.fotografie/)
Last picture taken by: Philipp Messinger (https://www.instagram.com/philipp_messinger_fotografie/?hl=de)
Barkeeper: Daniel Anhut
Teilnehmer: Fotograf Daniel Anhut Fotografie
Von 2016 bis 2017 lebte Obst-und-Muse-Autor Jens Pepper in Warschau um ein Buch über die polnische Fotografieszene zu schreiben. Eines der ersten Interviews für dieses Projekt führte er mit der Fotografin georgia Krawiec. Durch sie erhielt er einen ersten fundierten Einblick in das Geschehen in unserem Nachbarland, lernte die ersten Fotografen und Fotografinnen kennen sowie Galerien und fotorelevante Institutionen. Aufgrund der Materialfülle ist das Gespräch auch heute noch ein wunderbarer Einstieg für alle, die sich eingehender mit der Fotografie in Polen auseinandersetzen möchten.
http://www.obstundmuse.com/georgia-krawiec/
Teilnehmer: Fotograf Jens Pepper
‘All Things Bleak and Beautiful’ is an on going series that is constantly growing each time that I leave the house and enter into the outside world. I carry a camera with me wherever I go, finding and capturing these moments has become a game that I play on my own. My photographs are predominantly t
https://www.noicemagazine.com/interview-and-features/pete-hammond
Ein Jahr ist es her, dass ich mit meinem Fahrrad vom Banff- zum Jasper-Nationalpark fuhr, durch die Kanadischen Rockies, um zu beweisen, dass kein Auto zu haben meine Leidenschaft für Landschaftsfotografie nicht zurückhalten konnte. Dieses Jahr nahm ich mir wieder ein freies Semester.