Rush hour

Rush hour - Blog-Beitrag von Fotografin Kerstin Niemöller / 01.06.2018 09:00

Kunstprojekt – Rush hour

Mit Roza Rueb an der U-Bahnstation Frankfurt am Main (Hauptwache)

Es gibt etwas, das beinahe täglich wiederkehrt. Kaum etwas ist so verlässlich wie die Rush hour. Und doch ist sie jedesmal anders. Es sind immer wieder die Menschen, die dieses Bild prägen. Die Rush hour erlebt nur visuell eine ständige Änderung, durch die Menschen, die der Rush hour überhaupt erst eine Berechtigung geben. Und obwohl dies eine sich ständig wiederholende Geschichte ist, so verändert sich das Bild immer wieder, setzt sich neu zusammen und erfindet sich neu. Immer wieder Rush hour und immer wieder neu….

Um dies zu vermitteln findet sich auf jedem einzelnen Foto auch immer wieder eine Person. Um zu zeigen, dass die Rush hour dennoch einer ständigen Änderung unterliegt, hat Roza Rueb auf jedem der Einzelbilder ihre Position verändert.

Vielen Dank Roza für dieses interessante Projekt.

http://www.roza-rueb.com/

Unser Kameraquartett – Wir sind auf Indiegogo!

Unser Kameraquartett – Wir sind auf Indiegogo! - Blog-Beitrag von  kwerfeldein / 29.05.2018 10:03

Wir lieben die Fotografie und natürlich auch das dazugehörige Werkzeug – die Kameras. Besonders angetan haben es uns die alten, analogen Schätze. In Gedanken sammeln wir Vintagekameras in den Regalen unseres imaginären Kameramuseums. Da unser Geld jedoch begrenzt ist, bleibt unsere reale Sammlung erst einmal klein und wir holen uns die Kameraklassiker in anderer Form nach Hause. Wir stellen vor: Unser Kameraquartett!

https://kwerfeldein.de/2018/05/28/kameraquartett-crowdfunding-indiegogo/

PR-Expertin für Fotografie Nadine Dinter im Gespräch.

PR-Expertin für Fotografie Nadine Dinter im Gespräch. - Blog-Beitrag von  Obst und Muse / 27.05.2018 23:36

Seit über 10 Jahren betreut die PR-Expertin Nadine Dinter aus Berlin Fotografen, Fotogalerien, Kunstsammler und Institutionen – u.a. die Helmut Newton Foundation – in Sachen Marketing und Pressearbeit. Dabei arbeitete sie bereits mit Mario Testino, Jean Pigozzi, Olaf Heine und zahlreichen anderen Starfotografen zusammen. Aber lest selbst …

(Foto: Steven Kohlstock)

http://www.obstundmuse.com/nadine-dinter/

Das ‘doc! photo magazine’ aus Warschau

Das 'doc! photo magazine' aus Warschau - Blog-Beitrag von Fotograf Jens Pepper / 19.05.2018 00:20

Seit 2012 existiert das ‘doc! photo magazine’, zunächst ausschließlich als Online-Publikation, ab 2016 als Druckerzeugnis im Format 32 x 23,5 cm. Die in Warschau produzierte, seit letztem Jahr auch international vertriebene Zeitschrift, die sich vor allem der Reportagefotografie widmet, aber auch künstlerische Fotoprojekte präsentiert, stellt in jeder der vierteljährlich erscheinenden Ausgaben spannende Bildserien zeitgenössischer Fotografen aus allen Teilen der Welt vor, immer mit kurz gefassten biografischen Angaben zu den Bildautoren, manchmal auch kombiniert mit einem Interview oder Essay. Das Besondere an ‘doc! photo magazine’ ist sein ansprechendes Design, für das die preisgekrönte Buchgestalterin Aneta Kowalczyk verantwortlich zeichnet. In der aktuellen Ausgabe, dessen Cover eine Fotografie von Martin Parr ziert, finden sich unter anderem Beiträge von Federico Vespignani, Nicola Bertasi, Heba Khamis und Thomas Wysocki. Ich selbst wurde von Chefredakteur Grzegorz Kosmala eingeladen, den in Berlin und Potsdam lebenden Dokumentarfotografen Winfried Bullinger in einem Essay sowie mit einem Interview vorzustellen. Natürlich gibt es auch reichlich ganzseitig abgedruckte Fotos von dem vor allem in Afrika tätigen Fotografen zu sehen. Für alle, die das ‘doc! photo magazine’ einmal kennenlernen möchten, sei auf die Homepage verwiesen, die alle wissenswerten Informationen zum Heft bereit hält.

Jens Pepper

https://docphotomagazine.com/

Limitierte Auflagen als Marktinstrument im Fotohandel.

Limitierte Auflagen als Marktinstrument im Fotohandel. - Blog-Beitrag von  Obst und Muse / 10.05.2018 17:58

Vor ein paar Jahren schrieb ich einen Textbeitrag für eine Publikation des 2014er Abschlussjahrgangs des Berliner Lette-Vereins. In ihm setzte ich mich mit der seit einigen Jahrzehnten gebräuchlichen künstlichen Verknappung verkaufbarer Foto-Abzüge bzw. Prints durch die Schaffung einer Auflage auseinander. Dieser kurze Text – auch auf meinem Blog Obst und Muse erschienen – ist nach wie vor aktuell und relevant, weshalb ich ihn noch einmal hier auf STRKNG poste.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mit einem erfolgreichen Berliner Galeristen sprach, der die Meinung vertrat, ein Fotograf solle lediglich einen einzigen Abzug eines Fotos machen und anschließend das Negativ oder die Datei zerstören. Ich selbst bin da anderer Meinung, schon allein aus dem Grund, dass es der Natur des Mediums Fotografie widerspricht, Auflagen oder unbegrenzte Reproduktionen zu negieren.

In meiner eigenen fotografischen Arbeit gibt es sowohl Bilder, die in kleinen Auflagen existieren, als auch solche, die völlig unlimitiert sind, wohl wissend, dass mit ihnen – zumindest gegenwärtig – keine hohen Preise zu erzielen sind.

http://www.obstundmuse.com/neuauflagen-erlaubt/