Houndsditch200519 is one of two images selected for “The (In)Organic” which will be shown at World Valid Hall in Barcelona by PH21 Gallery from 23 – 31 May.
Rahel
Rahel and I really enjoyed our time together in a Berlin studio.
Teilnehmer: Model Rahel van der Meer
Zwischenflug
Der Moment zerreißt sich selbst. Keine klare Kontur, kein stillgestellter Blick. Nur Bewegung, die sich weigert, sich fassen zu lassen.
„Zwischenflug“ ist keine Porträtserie – es ist ein Lufthauch, ein Flackern im Übergang. Die Unschärfe trägt nicht die Spur des Fehlers, sondern die des Widerstands: gegen das Stillstellen, gegen das Greifbarwerden.
Federn wie ein Gefieder, das gleich heben will. Der Kopf im Schwung, als sei der Körper zu schnell für die Welt oder die Welt zu langsam für diesen Körper. Die Kamera hält nicht fest – sie lässt geschehen. Und was bleibt, ist kein Bild der Person, sondern ihr Echo.
Und genau darin liegt die Wahrheit dieser Bilder: dass es keine feste Form gibt, nur Zwischenräume. Unschärfe ist Erinnerung. Oder Vision. Oder beides. Und wer länger hinsieht, bemerkt: Manches zeigt sich nur, wenn es nicht klar ist.
Flash for phantasy!
The day before the flood
Dana
Ballet Dreams
Eine kleine Auswahl meines kürzlich stattgefundenem Ballett Shooting in München.
München hat sich verändert. Was ich damit meine, ist nicht die Kulisse, sondern die Tatsache, dass man mittlerweile dauernd offensichtlich bestohlen wird. Zweimal ist es mir an diesem Tag passiert, und jedes Mal hab ich es zum Glück noch rechtzeitig gemerkt.
Das hat mir aber den Spaß am Shooting nicht verdorben. Aber wie es so ist, sehe ich die Stadt als Fotograf nun etwas anders. Was ich schade finde, da mir München immer die liebste Stadt zum Fotografieren war.
In Zukunft heißt es also noch mehr auf Sicherheit achten, damit der Spaß an den Shootings nicht verdorben wird.
Captured in motion
morning light
Carrying
The "Carrying" series I created from August 2024 to April 2025, spanning the entire period of pregnancy, and brings together photographic positions on pregnant physicality – raw, calm, and radically visible. In each shot, pregnancy reveals itself not as an idealized cliché, but as a real, physically experienced, intimate, and socially shaped transformation.
The body in these images carries – visibly and invisibly – weight, expectation, responsibility, history, and the future. It carries not only new life, but also signs of power, vulnerability, control, and self-empowerment. The conscious decision for analog black-and-white photography creates a timeless space in which the supposedly private becomes public. The poses range from upright confrontation to quiet inwardness – always with a focus on dignity and self-determination.
The series does not invite us to contemplate "motherhood," but rather to engage with the pregnant body as a political, aesthetic, and emotional site.