Der Anfang einer Serie

Der Anfang einer Serie - Blog-Beitrag von Fotograf Matthias Petz (mp_kunst) / 18.04.2025 08:49

Dieses Bild zeigt ein Ergebnis aus einem meiner Remote Shootings, das ein neues Kapitel in meiner Fotostory aufstößt. Denn ich hatte die Ehre, eine professionelle Tänzerin abzulichten.

Dadurch das ihr die Bilder, die remote entstanden sind, schon so gut gefallen, möchte sie auch weiterhin mit mir zusammen arbeiten. Dafür geht es nach Paris, der Wohnort meines Models.

Ach Paris, da könnte ich direkt das Schwärmen anfangen. Wie lange wollte ich schon in diese Stadt für ein Shooting. Nun ist es bald soweit. Mein bisher größtes Projekt, verschiedene Outfits, zehn Filme analoger SW Film und ein wundervolles Model, dass richtig Lust hat auf diese Fotosession.

Auch wenn mich die Entwicklung, und das Scannen der Bilder sehr viel Arbeit kosten wird, so freue ich mich schon sehr auf dieses Shooting. Viele neue Kunstwerke sind geplant, die Location steht, und ich werde mit jedem Tag aufgeregter.

Bis es soweit ist, gibt es hier diesen neuen Edeldruck auf Cyanotypie Basis zu sehen, der den Anfang einer ganzen Serie symbolisiert.

Boudior Dance

Boudior Dance - Blog-Beitrag von Fotograf Matthias Petz (mp_kunst) / 04.04.2025 18:02

Dieses Remote-Shooting ist nun schon über einem Monat her und doch geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Als Model hatte ich eine Tänzerin vor der Linse, die einfach traumhaft für das Thema Boudoir Dance passierte und genau wusste, wie sie mit ihrer Mimik umgehen muss.

So jemanden vor der Linse zu haben, ist eine große Ehre. Vor allem, wenn ich die Bilder nach einiger Zeit wieder betrachte, sehe ich einfach immer noch neue Eindrücke, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Selten, das mich ein Shooting so gefesselt hat wie dieses.

Diese neun Bilder sind mit die schönsten die ich ausgewählt habe aus dieser Serie und eines davon wurde schon zum Edeldruck weiter verarbeitet. Natürlich das schönste, meiner Meinung nach.

Aber ist es nicht fazinierend, wie uns einzelne Bilder auch lange nach dem Shooting immer noch bewegen können? Wie eine gute Flache Wein, ich komme immer wieder auf diese Metapher in meinen Beiträgen zurück, reift der Eindruck der Bilder immer weiter.

Auch wenn sich der Geschmack vielleicht mit der Zeit etwas verfeinern wird, sieht man wieder etwas neues in den Bildern. Das ist das, wass uns alle doch in der Fotografie vereint. Zeitlose Bilder zu erschaffen.

Bilder für die Ewigkeit, die hoffentlich noch viele Generationen nach mir faszinieren.

Hajar

Hajar - Blog-Beitrag von Fotograf Luc Gasparet / 02.04.2025 10:04

Hallo liebe Fotofreunde,

diese kleine Serie entstand in etwa 10 Minuten mit Hajar, die uns im Club netterweise als Model zur Verfügung stand. Wir hatten einen 165 cm Schirm zur Verfügung.

Ich hoffe, beim nächsten Mal mehr Zeit zu haben, denn es war eine sehr interessante Erfahrung – leider nur viel zu kurz.

Hunderte Fotos bringen nichts.

Hunderte Fotos bringen nichts. - Blog-Beitrag von Fotograf Matthias Petz (mp_kunst) / 24.03.2025 11:54

Gestern hatte ich mein letztes Remote Shooting mit der lieben Ruslana. Die Bilder sind schön geworden. Und doch ist mir diesmal wieder etwas aufgefallen.

Manchmal neige auch ich dazu, mehr Fotos zu erstellen bei einem Remote-Shooting. Da hin und wieder die Qualität des Videostreams schlecht ist, je nach Internetverbindung beider Teilnehmer, sehe ich nicht jedes Motiv direkt gestochen scharf und muss fast etwas raten, ob das Bild etwas ist oder nicht.

Das verleitet selbst mich Slow Fotografen zu einer vermehrten Bildersammlung auf dem Speicher, weil es ja digital ist. Nach 105 Bildern hab ich das Shooting beendet, weil einfach solch eine Masse zusammen gekommen ist, dass man die Bilder sonst nur noch schlecht überblicken kann.

Nach der Auswahl des Models sind dann auch nur 6 Bilder übrig geblieben (8 durch 2 Bearbeitungsversionen), woraus sie sich selber voll und ganz gefällt. Warum, das ist ein anderes Thema und gehört hier gerade nicht her.

Aber es ist interessant wieder zu sehen, Hunderte Fotos bringen nichts, da es nur die schönsten Bilder von allen darstellt. Da aber diese Bilder über das ganze Shooting verteilt waren, mussten es vielleicht doch 105 Bilder werden, damit man die schönsten erhält?

Darüber könnte man nun Stundenlang philosophieren. Aber zum Schluss bleibt gesagt, dass solche Shootings die Ausnahme sind und ich lieber ein Slow Fotograf bleibe und gezielt nach einem Bild suche und darauf hin entwickle, als alles hundertfach abzulichten.