Die Wand aus Holz fängt meine Schatten auf. Schaue ich, wer da kommt, blicke ich zum Boden oder schließe gar die Augen: Die Schatten sind immer da.
Sie parodieren mich, sie verzerren mich, die Schatten. Zuweilen auch geben sie mich wider, wie ich bin, doch ohne Zeichnung, ohne Details, nur Umrisse, ausgefüllt mit schwarzem Nichts.
Die Serie mit Calamity zeigt auf, dass wir oft Urheber der Bilder sind, die wir abliefern. Ob verstellt, ob echt, das hängt ganz davon ab, von wo wir das Licht an uns heranlassen.