about current work of our members at strkng.com
Einer olympischen Synchronschwimmergruppenchoreografie gleich tanzen Milliarden glitzernder H2O-Moleküle im Licht der neun-Uhr-fünfzehn-Sonne. Ein endloses Emporspringen und sich mit möglichst viel Schmackes Wiederhinwerfen, sodass der Schaum schampusartig weiße, das tiefe Blau kontrastierende, Gischtbläschen wirft.
https://kwerfeldein.de/2018/05/30/michael-schauer-escape-wellocity/
Wir lieben die Fotografie und natürlich auch das dazugehörige Werkzeug – die Kameras. Besonders angetan haben es uns die alten, analogen Schätze. In Gedanken sammeln wir Vintagekameras in den Regalen unseres imaginären Kameramuseums. Da unser Geld jedoch begrenzt ist, bleibt unsere reale Sammlung erst einmal klein und wir holen uns die Kameraklassiker in anderer Form nach Hause. Wir stellen vor: Unser Kameraquartett!
https://kwerfeldein.de/2018/05/28/kameraquartett-crowdfunding-indiegogo/
… das zweite mal mit lara unterwegs. diesesmal im süden von leipzig.
Seit über 10 Jahren betreut die PR-Expertin Nadine Dinter aus Berlin Fotografen, Fotogalerien, Kunstsammler und Institutionen – u.a. die Helmut Newton Foundation – in Sachen Marketing und Pressearbeit. Dabei arbeitete sie bereits mit Mario Testino, Jean Pigozzi, Olaf Heine und zahlreichen anderen Starfotografen zusammen. Aber lest selbst …
(Foto: Steven Kohlstock)
Seit 2012 existiert das ‘doc! photo magazine’, zunächst ausschließlich als Online-Publikation, ab 2016 als Druckerzeugnis im Format 32 x 23,5 cm. Die in Warschau produzierte, seit letztem Jahr auch international vertriebene Zeitschrift, die sich vor allem der Reportagefotografie widmet, aber auch künstlerische Fotoprojekte präsentiert, stellt in jeder der vierteljährlich erscheinenden Ausgaben spannende Bildserien zeitgenössischer Fotografen aus allen Teilen der Welt vor, immer mit kurz gefassten biografischen Angaben zu den Bildautoren, manchmal auch kombiniert mit einem Interview oder Essay. Das Besondere an ‘doc! photo magazine’ ist sein ansprechendes Design, für das die preisgekrönte Buchgestalterin Aneta Kowalczyk verantwortlich zeichnet. In der aktuellen Ausgabe, dessen Cover eine Fotografie von Martin Parr ziert, finden sich unter anderem Beiträge von Federico Vespignani, Nicola Bertasi, Heba Khamis und Thomas Wysocki. Ich selbst wurde von Chefredakteur Grzegorz Kosmala eingeladen, den in Berlin und Potsdam lebenden Dokumentarfotografen Winfried Bullinger in einem Essay sowie mit einem Interview vorzustellen. Natürlich gibt es auch reichlich ganzseitig abgedruckte Fotos von dem vor allem in Afrika tätigen Fotografen zu sehen. Für alle, die das ‘doc! photo magazine’ einmal kennenlernen möchten, sei auf die Homepage verwiesen, die alle wissenswerten Informationen zum Heft bereit hält.
Jens Pepper
Wenn man die Augen zu macht, klingt der Regen wie Applaus E.B.
Soulmate © Photographer Disillusion
Vor ein paar Jahren schrieb ich einen Textbeitrag für eine Publikation des 2014er Abschlussjahrgangs des Berliner Lette-Vereins. In ihm setzte ich mich mit der seit einigen Jahrzehnten gebräuchlichen künstlichen Verknappung verkaufbarer Foto-Abzüge bzw. Prints durch die Schaffung einer Auflage auseinander. Dieser kurze Text – auch auf meinem Blog Obst und Muse erschienen – ist nach wie vor aktuell und relevant, weshalb ich ihn noch einmal hier auf STRKNG poste.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mit einem erfolgreichen Berliner Galeristen sprach, der die Meinung vertrat, ein Fotograf solle lediglich einen einzigen Abzug eines Fotos machen und anschließend das Negativ oder die Datei zerstören. Ich selbst bin da anderer Meinung, schon allein aus dem Grund, dass es der Natur des Mediums Fotografie widerspricht, Auflagen oder unbegrenzte Reproduktionen zu negieren.
In meiner eigenen fotografischen Arbeit gibt es sowohl Bilder, die in kleinen Auflagen existieren, als auch solche, die völlig unlimitiert sind, wohl wissend, dass mit ihnen – zumindest gegenwärtig – keine hohen Preise zu erzielen sind.
Vero Cain: "Ich würd gern mit dir etwas ausprobieren, was du sonst so nicht machst. Vertraust du mir?"
Nun, die Antwort ist auf den Bildern zu finden. Rockig, provozierend und offensiv-frech. Einerseits zart und unschuldig – andererseits etwas schmutzig und abgründig. Das Experimentelle wagen – Patti Smith, die Musik-Ikonie, die den Punkrock massgeblich beeinflusste und die in den 70ern ein ganz neues Frauenbild kreierte. Eine Poetin, eine Intellektuelle, die diese Gegensätze verkörperte. Verletzlich und gleichzeitig aggressiv. Träumend und doch – hellsichtig. Sexy ohne Mainstream zu sein. Rebellisch und doch vernünftig. Anders. Eine Power und Dynamik, die sich in Bildern widerspiegelt. Ein verstörender ironischer Bruch, der irritiert. Patti Smith – anders als… „normal“. Diese Bilder: eine Annäherung. (O-Ton Vero Cain).
Ich würde sagen, diese Annäherung ist mehr als gelungen. Ich? Anders als „normal“. Verletzlich und gleichzeitig provokant(er). Zart und gleichzeitig … rockig(er). Dynamik und Stilbruch. Ich LIEBE das Ergebnis!!!
Ich danke dir so sehr lieber Vero, für dein kleines „Experiment“, diese spannende Erfahrung und den absolut genialen Tag mit euch!!!
Fotos und Collage: Vero Cain
Facebook: https://www.facebook.com/rabunke.thomas
Fotocommunity: http://www.fotocommunity.de/user_photos/1126712
Vero Cain: "I’d like to try something with you that you wouldn’t normally do. Do you trust me?"
Well, the answer is in the pictures. Rock-like style, provocative and cheeky (almost in an offensive way). On the one hand a sensation of delicacy and innocence – on the other hand there is something dirty and abysmal about this. Daring to experiment – Patti Smith, the music icon, who had a huge influence on punk rock and who created a whole new image of women in the 70s. A poet, an intellectual who embodied these opposites. Vulnerable and aggressive at the same time. Her head in the clouds and yet – clairvoyant. Showing that you can be sexy in an individual way which is far from mainstream but special. Rebellious and yet down to earth. Different. That’s the power and dynamic reflected in the pictures. A break which is so ironic that you cannot help feeling irritated. Patti Smith – everything but normal… What about these pictures? Well, they are an approximation. (Quote by Vero Cain).
I would say that this approach is definitely a success. I? Everything but normal. Vulnerable and at the same time (more) provocative than ever. Gentle and at the same time … adopting a rock-like style. It deviates from my general style and brings in a completely new dynamic. I LOVE the results!!!
It was a great experience and I had an amazing day with the both of you – Vero Cain and his lovely wife Sybille Sophie.
