Es gibt Zeiten, da glaubt man, keine eigene Gedanken mehr denken zu können. Man ist so mitgenommen von den Menschen im nahen Umfeld, dass man das Gefühl bekommt, nur noch die Gedanken der Anderen zu denken.
Wenn es soweit ist, braucht es eine Auszeit. Sich zurückziehen, ganz bei sich selbst sein und wieder anfangen, die eigenen Gedanken zu denken. Platz schaffen im Kopf…
Kitchen story
Was dokumentarische Familienfotografie NICHT ist
Wenn man sich viel mit dem Thema dokumentarischer Familienfotografie beschäftigt, dann stolpert man auch regelmäßig über Irrtümer und Missverständnisse. Manchmal lassen sie einen herzlich lachend zurück, ganz oft aber auch einfach ratlos und resigniert. Oder ungläubig. Und manchmal auch alles zusammen.
the white dove
Rush hour
Kunstprojekt – Rush hour
Mit Roza Rueb an der U-Bahnstation Frankfurt am Main (Hauptwache)
Es gibt etwas, das beinahe täglich wiederkehrt. Kaum etwas ist so verlässlich wie die Rush hour. Und doch ist sie jedesmal anders. Es sind immer wieder die Menschen, die dieses Bild prägen. Die Rush hour erlebt nur visuell eine ständige Änderung, durch die Menschen, die der Rush hour überhaupt erst eine Berechtigung geben. Und obwohl dies eine sich ständig wiederholende Geschichte ist, so verändert sich das Bild immer wieder, setzt sich neu zusammen und erfindet sich neu. Immer wieder Rush hour und immer wieder neu….
Um dies zu vermitteln findet sich auf jedem einzelnen Foto auch immer wieder eine Person. Um zu zeigen, dass die Rush hour dennoch einer ständigen Änderung unterliegt, hat Roza Rueb auf jedem der Einzelbilder ihre Position verändert.
Vielen Dank Roza für dieses interessante Projekt.
http://www.roza-rueb.com/
Escape Wellocity – Die Kraft des Wassers
Einer olympischen Synchronschwimmergruppenchoreografie gleich tanzen Milliarden glitzernder H2O-Moleküle im Licht der neun-Uhr-fünfzehn-Sonne. Ein endloses Emporspringen und sich mit möglichst viel Schmackes Wiederhinwerfen, sodass der Schaum schampusartig weiße, das tiefe Blau kontrastierende, Gischtbläschen wirft.
https://kwerfeldein.de/2018/05/30/michael-schauer-escape-wellocity/
Unser Kameraquartett – Wir sind auf Indiegogo!
Wir lieben die Fotografie und natürlich auch das dazugehörige Werkzeug – die Kameras. Besonders angetan haben es uns die alten, analogen Schätze. In Gedanken sammeln wir Vintagekameras in den Regalen unseres imaginären Kameramuseums. Da unser Geld jedoch begrenzt ist, bleibt unsere reale Sammlung erst einmal klein und wir holen uns die Kameraklassiker in anderer Form nach Hause. Wir stellen vor: Unser Kameraquartett!
https://kwerfeldein.de/2018/05/28/kameraquartett-crowdfunding-indiegogo/
lara
PR-Expertin für Fotografie Nadine Dinter im Gespräch.
Seit über 10 Jahren betreut die PR-Expertin Nadine Dinter aus Berlin Fotografen, Fotogalerien, Kunstsammler und Institutionen – u.a. die Helmut Newton Foundation – in Sachen Marketing und Pressearbeit. Dabei arbeitete sie bereits mit Mario Testino, Jean Pigozzi, Olaf Heine und zahlreichen anderen Starfotografen zusammen. Aber lest selbst …
(Foto: Steven Kohlstock)
Das ‘doc! photo magazine’ aus Warschau
Seit 2012 existiert das ‘doc! photo magazine’, zunächst ausschließlich als Online-Publikation, ab 2016 als Druckerzeugnis im Format 32 x 23,5 cm. Die in Warschau produzierte, seit letztem Jahr auch international vertriebene Zeitschrift, die sich vor allem der Reportagefotografie widmet, aber auch künstlerische Fotoprojekte präsentiert, stellt in jeder der vierteljährlich erscheinenden Ausgaben spannende Bildserien zeitgenössischer Fotografen aus allen Teilen der Welt vor, immer mit kurz gefassten biografischen Angaben zu den Bildautoren, manchmal auch kombiniert mit einem Interview oder Essay. Das Besondere an ‘doc! photo magazine’ ist sein ansprechendes Design, für das die preisgekrönte Buchgestalterin Aneta Kowalczyk verantwortlich zeichnet. In der aktuellen Ausgabe, dessen Cover eine Fotografie von Martin Parr ziert, finden sich unter anderem Beiträge von Federico Vespignani, Nicola Bertasi, Heba Khamis und Thomas Wysocki. Ich selbst wurde von Chefredakteur Grzegorz Kosmala eingeladen, den in Berlin und Potsdam lebenden Dokumentarfotografen Winfried Bullinger in einem Essay sowie mit einem Interview vorzustellen. Natürlich gibt es auch reichlich ganzseitig abgedruckte Fotos von dem vor allem in Afrika tätigen Fotografen zu sehen. Für alle, die das ‘doc! photo magazine’ einmal kennenlernen möchten, sei auf die Homepage verwiesen, die alle wissenswerten Informationen zum Heft bereit hält.
Jens Pepper